25.-29.7.24 [Harz] Ageplaycon

Hier geht es zur Anmeldung

Wir von frisch gegründeten Verein „Wir treiben es bunt“ laden euch zu einer ganz besonderen Reise ein:

Es war einmal ein kleines Mädchen namens Anna, das in einer kleinen Stadt lebte. Anna war ein aufgewecktes und fröhliches Kind, aber sie hatte auch einen großen Wunsch: Sie wollte wieder Kind sein.

Eines Tages kam Anna einen Brief in die Hände. Der Brief war von einem geheimnisvollen Verein namens „Wir treiben es bunt“. In dem Brief stand, dass Anna eingeladen war, an einer Zeitreise teilzunehmen. Bei dieser Zeitreise würde Anna die Möglichkeit haben, in ihre Kindheit zurückzukehren und all die Dinge zu tun, die sie als Kind so geliebt hatte.

Anna war begeistert. Sie meldete sich sofort für die Ageplyfreizeit-Zeitreise an.

Am Tag der Zeitreise kam Anna zum Gruppenhaus des Vereins. Dort erwartete sie eine Gruppe freundlicher Menschen, die ihr alles über die Zeitreise erklärten.

Dann war es endlich soweit: Anna stieg in eine Zeitmaschine und die Reise begann.

Die Zeitmaschine brachte Anna in eine andere Welt. In dieser Welt war alles so, wie es in Annas Kindheit gewesen war. Die Straßen waren voller Kinder, die spielten und lachten. Die Häuser waren bunt und fröhlich. Und die Menschen waren freundlich und hilfsbereit.

Anna konnte es kaum glauben: sie war wieder ein Kind!

Anna verbrachte die nächsten Tage damit, all die Dinge zu tun, die sie als Kind so geliebt hatte. Sie spielte im Kinderparadies, ging ins Schwimmbad, hüpfte ins Bällebad und machte einen Ausflug ins Bergwerk.

Anna hatte so viel Spaß, dass sie gar nicht mehr nach Hause wollte. Aber nach einer Woche war die Zeitreise vorbei.

Anna war traurig, dass sie wieder erwachsen sein musste. Aber sie wusste, dass sie die Zeitreise nie vergessen würde.

Triff uns vom 25. Juli bis 29. Juli im wunderschönen Oberharz auf unserer Ageplaycon! Klicke hier um mehr zu erfahren. Wir freuen uns auf dich!

Anmeldung zur Ageplaycon

Liebe Grüße,

Tilly & eule
Wir treiben es bunt e.V. i.G.
https://wir-treiben-es-bunt.de/

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Little-Charakterzüge

Weiterleitung aktiv…

Ende Januar: Windel- und Ageplay-Wochenende im Quälgeist

Am 28. Januar ist es wieder soweit: der bittere Winter neigt sich dem Ende zu und in Berlin wird es kuschelig oder – je nach persönlicher Vorliebe – auch streng zugehen, dann gibt es im Quälgeist Berlin ein neues Ageplay- und Windelwochenende.

Es fängt am Freitag mit „Nappies for a change“, dem Gay-Windelabend an. Einen Tag später, Samstag ab 17 Uhr, steigt die Party auch für alle anderen: dann ist Playtime, der Windel- und Ageplay-Stammtisch, und ab 21 Uhr findet das Wochenende mit der „Krabbelgruppe“ seinen Höhepunkt. Am Sonntag ab 17 Uhr klingt das Wochenende mit der „Sonntagsschule“ aus.

Die Veranstalter weisen natürlich darauf hin, dass die Teilnehmerzahl Covid-bedingt begrenzt ist und empfehlen eine frühzeitige Registrierung. Falls die maximale Teilnehmerzahl nicht erreicht wird, ist auch eine Registrierung an der Abendkasse möglich.

Weitere Infos im Kumu-Eventkalender

Neu: Der Kumu-Eventkalender

Es gibt supertolle Neuigkeiten von Kumu: der kuddelmuddelige Eventkalender ist da! Ab sofort findet ihr hier alles, was in der deutschsprachigen Ageplay-Szene veranstaltet wird. Möchtet ihr wissen, wann der nächste Stammtisch Eurer Region stattfindet? Ob demnächst eine Ageplay-Party steigt? Schaut rein in den Kumu-Eventkalender!

Zum Kumu-Eventkalender

Event ankündigen

Schon seit langem hatten wir den Plan, auf kuddelmuddel.me einen Ort zur Verfügung zu stellen, wo alle Neuigkeiten und Veranstaltungen der deutschsprachigen Ageplay-Szene zu finden sind. Begonnen haben wir letztes Jahr mit den Buntstift-News und einer Interview-Serie. Der Kalender sollte folgen. Dann kam uns Covid19 in die Quere und es gab erstmal keine Events mehr. Daher haben wir diese Idee erst einmal zurückgestellt und diesen Sommer wieder aufgegriffen. Nun ist er da, der Kumu-Eventkalender.

Du veranstaltest ein Event?

Unser Ziel ist, eine vollständige und einfache Übersicht über alles zu bieten, was in der deutschsprachigen Ageplay-Szene ataafindet. Dazu könnt ihr beitragen! Wenn ihr ein Event plant und ankündigen möchtet, dann wendet Euch an uns!

  • Falls Ihr schon in der Kuddelmuddel-Community angemeldet seit, geht das ganz einfach über das Veranstaltungs-Forum. Ihr erstellt dort einen Forums-Thread mit der Ankündigung, wir tragen ihn dann zeitnah in den Eventkalender ein.
  • Alternativ könnt Ihr uns über das Kumu-Kontaktformular ansprechen. Selbstverständlich freuen wir uns auch über Anregungen und Vorschläge!

Nun aber viel Spaß auf den Events, wir sehen uns dort!

Berlin, 24.-26. September: Ferienlager im Quälgeist

Seit dem 18. Juni hat der Quälgeist in Berlin wieder Veranstaltungen im Programm. Darunter findet sich auch gleich ein ganzes Wochenende für uns Littles, Bigs und die Freunde flauschiger Unterwäsche:

Unter dem Titel „Ferienlager“ steigt das ABDL-Wochenende vom Freitag,24. September bis Sonntag, 26. September.

Wie bisher findet der Freitagabend unter dem Label „Gay“ statt und ist für kleine Jungs reserviert. Am Samstag und Sonntag sind alle Geschlechter eingeladen.

Genaueres gibt es vom Quälgeist in Kürze, die Planung ist voll im Gange. Hier schon einmal die Links zum Quälgeist-Kalender:

Drücken wir dem Quälgeist und uns allen die Daumen, dass alles trotz Covid möglich bleibt. Wir haben schon sooo lange drauf gewartet!

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Halvar der Elch

Früher nannte man es Betriebsausflug, wenn sich die Kollegen halb freiwillig auf gemeinsame Tour machen. Heute heißt es „Teambuilding“: Bei dem moderneren Begriff liegt der Schwerpunkt ein kleines Bisschen weniger beim Viel-Trinken, zugunsten gemeinsamer mehr oder weniger sinnvoller Aktivitäten. Wenn man darüber nachtdenkt, ist es im Grunde eine Art von der Firma organisierter Litllespace für Große!

Unser Ausflug fand in der schwedischen Provinz Dalarna statt, nach deutschen (nicht nach schwedischen) Maßstäben eine recht dünn besiedelte Gegend in der Mitte des großen skandinavischen Landes. Deren bekannteste Exportprodukte sind Holzpferde jeglicher Größe. Genau… diese rot-gemusterten Pferde, von denen man am Flughafen Stockholm-Arlanda in normaleren Zeiten quasi erschlagen wird.

Was hat das nun mit einem Kuscheltier zu tun?

Eine touristisch-ofifizielle Herstellungsstätte dieser „Dala-Pferde“ liegt in dem kleinen Ort Nusnäs, und genau die besuchten wir nach dem obligatorischen Kletterwald und einer rasanten Rennfahrt auf der Sommerrodelbahn.

Dort lief mir Halvar der Elch zu. Damals wusste ich noch nicht, wie er heißt, und das Preisschild sagte nur etwas wie „Gosedjur Älg“. Oder so ähnlich. Ganz genau weiß ich das nicht mehr – mein Schwedisch ist eher mau bis nicht vorhanden. Und um ganz ehrlich zu sein: Halvar lief mir gar nicht zu, er saß ganz ruhig an seinem Platz. Aber von vorne:

Da die genannte kleine Fabrik eine touristische Attraktion ist, gibt es dort einen großen Souvenirladen. Der versorgt die schwedischen Einwohner sowie internationale Reisende: mit Holzpferden. Aber nicht nur: das Geschäft hat selbstverständlich auch Kuscheltiere im Regal. Unter anderem – vorrangig für deutsche Touristen – Elche. Dort wartete Halvar auf mich.

Wie findet ein Kuschel-Elch seinen Menschen?

Wie das bei Kuscheltieren so ist, wusste Halvar ganz genau, dass ich kommen würde und dasss wir selbstverständlich zusammengehören. Er musste mich nur noch mit diesem klassischen Ich-weiß-dass-du-mich-mitnehmen-wirst-Blick anschauen, den man als Mensch überhaupt nicht bewusst wahrnimmt, der einen aber mit absoluter Sicherheit hypnotisiert! Also greife ich ins Regal, nehme den kleinen Elch von seinem Warteplatz und begebe mich zur Kasse.

Auf dem Weg dorthin muss ich ihn natürlich noch meinen Kollegen zeigen: „Kuckt mal, das ist mein neuer Elch!“ – „Oh, wusste gar nicht, dass du Kinder hast!“ – Hm… ich… ich hab auch keine. Weiß noch nicht, wem ich den schenken…“

Die angesichts dieser hilflosen Ausrede amüsierten Blicke meiner Kollegen sagen mir deutlich, wie gut sie wissen, dass Halvar ganz allein für mich ist und für niemanden sonst. Kleine Lügen haben ganz kurze Beine!

Am Flughafen darf Halvar ganz allein durch den Röntgentunnel (für Kuschelelche ist die Strahlung zum Glück unbedenklich und sie fürchten sich auch nicht im Dunkeln). Im Flugzeug schaut er sich begeistert Schweden von oben an. Bald darauf lernt er, bei bei mir zu Hause angekommen, seine neuen Freunde kennen und tobt mit ihnen in meinem Bett herum.

Warum es in Schweden und in Deutschland ein englisches Wort für Betriebsausflüge mit Sommerrodelbahn gibt und warum sich Chief-Irgendwas-Officers einbilden, dass es Geld in die Kassen spült, die Angestellten in den Kletterwald zu schicken, das, so sagt Halvar, kann und will er nicht verstehen. Aber es ist ihm auch egal, denn er weiß, dass dieser Ausflug ihn mit dem Menschen zusammengebracht hat, für den er bestimmt war.

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Das Kinderspiel – ein Spielbericht

Virtuell brettspielen, geht das?

Ronja hält die Ereigniskarte in der Hand und lacht sich schlapp. „Ich trau mich gar nicht, das vorzulesen!“ Das wiederum kann der Windeltiger gar nicht abwarten: Wird er, wie schon mehrmals, wieder von der Spitzenposition bis zum Fuß der Rutsche zurückfallen? – dann liest Ronja vor: „Wusste ich es doch, dass du noch Windeln brauchst! Gehe zwei Felder zurück und wechsle deine Hose!“ – Glück gehabt: die Rutsche liegt drei Felder entfernt, der Tiger fällt nur auf den zweiten Platz. Dafür lässt sich eine nasse Hose mal kurz ertragen.

Im Sommer hatte Ronja die Idee, für einen Kuddelmuddel-Bastelwettbewerb das Spiel zu gestalten das wir heute spielen: nach dem Vorbild des bekannten „Leiterspiels“ und schön „littleig“. Ein Würfelspiel – wer am Fuß einer Leiter auf dem Spielbrett landet, kann sie hochklettern und überspringt zahlreiche Spielfelder. Wer oben an einer Rutsche ankommt, rutscht zurück. Dazu gibt es Ereignisfelder, die einen bis zu drei Spielfelder vor- oder zurückschicken. Wenn man Pech hat, zu einer Rutsche…

Ein Gemeinschaftsprojekt… und virtuell

Es sollte ein Gemeinschaftsprojekt werden, und so folgten Stunden von Telefongesprächen. Ideen wurden ausgeheckt, verworfen, Pläne geschmiedet. Dann ging das Basteln los, freilich am Computer: Das Baerschen steuerte Grafiken bei, Ronja einen Stapel von Ereigniskarten. Dann noch alles ausdrucken, bunt anmalen, und los kann es gehen… fast! – Denn eine Frage blieb offen: Ein Spiel soll Spaß machen, und den wollten wir natürlich haben. Also wie, wann und wo zum Spielen treffen?

Covid macht die Antwort leicht: das geht zur Zeit nur virtuell. Damit war die Antwort auf das „Wie“ und „Wo“ schnell gefunden: virtuell, zuhause am Computer. Also noch Leute zusammentrommeln, einen Termin finden und… wieder basteln. Nämlich eine Aufhängung fürs Smartphone, mit dem wir den Spielplan von oben filmen. Nach einigen Minuten wackelt das Bild nicht mehr und die ersten Würfel werden geworfen. „Eine Fünf! Eins, zwei, drei, vier fünf!“

Natürlich fehlen die Würfel bei einigen

Natürlich, es konnte nicht anders sein, fehlen die Würfel bei einigen im Haushalt. Wie un-little! Aber da hilft ank gern aus mit ihrer beeindruckenden Sammlung: „Möchtest du lieber den roten, den grünen oder den durchsichtigen mit dem Glitzer in der Mitte?“

Dann geht es ruck-zuck: Der Tiger erklimmt die Leitern in Windeseile, andere folgen, rutschen zurück, Ereigniskarten werden vorgelesen: „Du bekommst ein Eis, kannst dich aber nicht entscheiden. Setze eine Runde aus!“ Und einige Karten sorgen für großes Gelächter, denn Ronja und der Tiger haben die Sammlung mit einigen besonderen aufgepeppt, den Schwarzen Karten: „Das war keine Frage! Geh in die Ecke und nimm den Gürtel mit. Aussetzen!“

Und macht es Spaß?

Und: es macht Spaß! Sehr viel Spaß! Wir sitzen an unseren PCs, spielen, quasseln, kichern. Besonders kurz vorm Ziel, als plötzlich alle nur noch Rutschen herunterrutschen und einfach nicht ankommen. Als ein lautes, schadenfrohes „Oooooaawww“ jeden Rutsch begleitet und alle sich vor Lachen krümmen, während der Tiger schamvoll die nasse Hose wechselt. Virtuell Brettspiele spielen: Ja, das geht!

Wer das Spiel ebenfalls spielen möchte, kann den Spielplan hier herunterladen. Es lohnt sich definitiv!

Die 6 wichtigsten Dinge für Littles

Es gibt Dinge, die braucht jedes Little. Jedes? Ja, oder? Nun, Littles sind sehr unterschiedlich, und jedes braucht ganz andere Dinge. Hier kommt also unsere absolut subjektive Auswahl von Dingen, die für uns wichtig sind.


Fläschchen

Tagsüber, wenn wir im Büro sitzen und den Computer anstarren, ist die Kaffee- oder Teetasse unser ständiger Begleiter. Ja, laaangweilig! Nun ja… in manchen Situationen muss man eben erwachsen sein. 

Aber wenn man nach Feierabend die Erwachsenenwelt mit ihren ganzen Zahlen und Daten gehörig satt hat, was gibt es dann schöneres, als den Durst aus einem Fläschchen zu stillen? Es vermittelt Geborgenheit – und zusätzlich schmeckt es einfach lecker!

Und im Jahr 2020 – mit Home-Office – warum denn nicht auch schon vor Feierabend?

Fläschchen gibt es überall zu kaufen. Man kann sich auch hier zwischen Latex- und Silikonsauger entscheiden, noch wichtiger aber kann die Wahl zwischen einer Glas- oder Kunststoffflasche sein. Letztere kann zwar nicht zerbrechen, aber für viele Littles schmeckt ein Getränk aus der Glasflasche einfach unverfälschter. Wie auch immer Ihr Euch entscheidet: Lasst es Euch gut schmecken!


Lego

Kaum ein Spielzeug ist so vielseitig wie die bunten Klötzchen aus Dänemark, und mit wenigen anderen spielen alle Altersgruppen so gerne – nicht nur Littles, sondern alle möglichen Menschen lieben Lego.

Vielleicht ist es die kreativste Art, die Welt zu entdecken – oder die entdeckte Welt zu verarbeiten. Ich persönlich vergesse immer wieder die Zahl der Möglichkeiten, sechs Legosteine zu kombinieren – aber wer mag schon nur so wenige Steinchen haben? Nein, Lego gehört in eine riesige und randvolle Spielkiste – und natürlich weit verstreut über den Boden: im Kinderzimmer und im ganzen Rest der Wohnung. Aufräumen ist für Anfänger!


Nucki

Ein Nucki kann niemals schaden. Nein, für viele ist er einfach unverzichtbar! Wer mag nicht das beruhigende Gefühl, am Schnuller zu nuckeln? Nachts hilft er beim Einschlafen, lässt uns ruhig durchschlafen und gibt uns ein Gefühl von wohliger Geborgenheit. 

Es gibt eine riesige Auswahl, angefangen beim Babyschnuller aus dem Drogeriemarkt bis zum Schnuller in Erwachsenengrößen, beim Material – Latex oder Silikon: Lasst uns über Geschmäcker zanken – von einfarbigen Designs bis zu selbtgestalteten Motiven. Da ist wirklich für alle Littles gesorgt. Und sieht so ein Little mit Nucki im Mund, egal welchem, nicht einfach immer total süß aus?


Windeln

Zugegeben:  Windeln spielen eine Sonderrolle bei der Little-Ausstattung. Nicht jedes Little kann überhaupt etwas mit ihnen anfangen, aber für andere sind sie das Schönste auf der Welt. Das ist gut so, denn wir sind vielfältige Individuen und unsere Welt ist kunterbunt! Egal, was man nun mag oder auch nicht, wir gehören alle zusammen.

Es gibt viele Gründe, Windeln zu tragen: Zum Beispiel quasi als Notwendigkeit: weil man sich noch als Baby fühlt und es einfach dazu gehört. Oder – wenn man als Little schon älter ist – weil das mit dem Trockenwerden noch nicht so zuverlässig geklappt hat. Und warum nicht “Wolken tragen”, weil es einfach so schön weich und kuschelig ist?

Wie auch immer: Wer das wunderbar flauschige Gefühl am Po mag oder zu lieben lernt, wird es nicht mehr missen wollen. Das Wissen darüber, noch nicht ganz trocken hinter den Ohren – und auch weiter unten – zu sein, hilft vielen von uns  sehr dabei, klein zu werden und in den Littlespace abzutauchen. Oder sich einfach wohl zu fühlen.


Kuscheltiere

Jedes Kind braucht einen besten Freund. Einen Freund, dem es alles erzählen kann, was die Eltern nicht wissen sollen. Der immer für einen da ist, auch wenn sonst niemand Zeit hat, und der nicht rummeckert, wenn man etwas Doofes zugeben muss. Das heißt: Jedes Kind braucht ein Lieblings-Kuscheltier. Und mehr:

Kuscheltiere sind sehr gesellige Wesen, deshalb braucht auch jedes Kuscheltier Freunde. Freunde, die da sind, wenn das Kind gerade keine Zeit hat, weil es draußen die Bäume hochklettern, Sandschlösser bauen und Dreirad- oder Fahrradrennen veranstalten muss.

Deshalb darf ein Kuscheltier niemals alleine bleiben, sondern braucht selber viele Freunde. Ob Teddy, Hund, Katze, Maus… oder Gecko, Schlange und Biene… alle spielen und toben miteinander. Sobald das Little aus dem Haus ist, unterstützen sich alle gegenseitig bei der großen Aufgabe, es glücklich zu machen – auch wenn es ihm gerade gar nicht gut geht.


Freunde

Für jedes Kind und für alle Erwachsenen sind Freunde das Allerwichtigste! Die guten Kumpels, mit denen man ein Glas Bier oder ein Fläschchen Kakao trinken kann. Gute Freunde, wo man das wohlige Gefühl hat, bei ihnen irgendwie zu Hause zu sein. Beste Freunde, mit denen man über alles reden kann, die immer für einen da sind – und für die man selbst immer da ist – egal was kommt.

Bei uns Littles ist es leider nicht ungewöhnlich, wenn sich Menschen allein fühlen, sich zurückziehen und einsam werden. Deshalb ist es wichtig – und deshalb kämpfen wir dafür, zu einer großen Gemeinschaft zusammenzuwachsen, neue Menschen aufzunehmen, die Vielfalt unserer Leidenschaften zu feiern: als eine große Gemeinschaft. Littles and Bigs united!

Und du?

Was sind Deine wichtigsten sechs (oder sechzehn) Dinge? Worauf kannst Du überhaupt nicht verzichten, was ist nur nettes Beiwerk? Was magst du vielleicht gar nicht so gerne? Teile es mit der Community und diskutiere mit:

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Interview: Hamburger Stammtisch geht virtuell weiter #corona

Ein Interview mit dem Organisationsteam

Am 7. März fand der vorerst letzte Hamburger Windelstammtisch statt. Es gab neue Pläne und Träume: erstmals stand im Stammlokal ein separater Raum zur Verfügung, neue Aktivitäten außerhalb des monatlichen Turnus wurden vorbereitet. Dann kam der Shutdown und alles war anders. Den Kopf in den Sand zu stecken war für die Macher aber keine Option: virtuelle Stammtische wurden organisiert. Über all das hat Baerschen vom Kuddelmuddel-Team mit den Organisatoren gesprochen.

Baerschen: Wann und wie habt ihr gemerkt, dass es wegen Corona mit dem Stammtisch so nicht weitergeht?

Stammtisch HH: Eigentlich war der Stammtisch gar nicht das erste, was wir absagen mussten. Wir hatten genau für das Wochenende, als es dann mit den Kontaktbeschränkungen losging, einen Bowlingabend mit den Leuten vom Stammtisch geplant. Hin und wieder machen wir auch mal was außerhalb des Stammtischs und gerade da gab es sehr viel Interesse. Spätestens als klar war, dass die Bowlingbahn zu hat, war dieser Plan gestorben. Es war dann auch abzusehen, dass der Stammtisch ausfallen würde.

Baerschen: Wie ging es dann weiter in der Hamburger Windel-Community?

Stammtisch HH: Interessanterweise war in unserer Stammtisch-Telegramgruppe mit dem Lockdown mehr los als sonst. Viele hatten mehr Zeit, viele leben allein, es gab glaube ich ein starkes Bedürfnis, mit anderen zu kommunizieren. Man hat sich natürlich über die besondere Situation ausgetauscht, aber auch viel Quatsch gemacht. Wir haben viele BIlder gepostet, es ist fast ein Wettbewerb entstanden, wer die Freiheit im Home Office gerade am besten für seine ABDL-Leidenschaft ausnutzt. 

Baerschen: …und dann hattet ihr die Idee zu einem virtuellen Stammtisch. Wie kam es dazu?

Stammtisch HH: Gleichzeitig habe ich im Beruf gemerkt, dass sich Meetings ganz gut per Video durchführen lassen und ich habe mir überlegt, ob man den Stammtisch wirklich ausfallen lassen muss oder ob man sowas auch privat machen kann. Beim letzten Real-Life-Stammtisch waren wir gerade in den Keller unseres Stammlokals in der Schanze umgezogen, wo wir ein bisschen mehr unter uns waren, und wir hatten ganz viel positives Feedback zu diesem Stammtisch bekommen. Es wäre sehr schade gewesen, diese Dynamik zu unterbrechen.

Baerschen: Wie habt ihr das mit den virtuellen Stammtischen denn gemacht? 

Stammtisch HH: Es musste ja erstmal geklärt werden, ob und wie sich sowas technisch durchführen lässt. Wir haben da ein paar Leute, die sich auskennen, und  einer von uns hat sich gleich darum gekümmert. An dieser Stelle auch ganz vielen Dank an alle, die sich um die Technik gekümmert haben. Wir haben das über die Videochat-App „Jitsi Meet“ gemacht. Das hat zwar nicht perfekt funktioniert, aber doch ganz gut.

Baerschen: …und dann ging es los. Wie war es?

Stammtisch HH:  Wir wussten natürlich auch nicht, wie das dann abläuft. Würden alle durcheinander reden? Macht das überhaupt Spaß? Oder führt es einem nur vor Augen, was fehlt?

Ich glaube, ich kann für alle sprechen, die dabei waren: die Befürchtungen haben sich überhaupt nicht bewahrheitet. Wir hatten ziemlich viel Spaß. Ein virtueller Stammtisch hat ja auch seine Vorteile, gerade im ABDL-Bereich, gerade weil wir uns von den realen Stammtischen ja schon sehr vertraut sind.

Baerschen: Das kommt unerwartet! Welche Vorteile  gibt es denn?

Stammtisch HH: Wer will, kann zu Hause Nucki, Strampler oder auch Windeln tragen und Baby-Gläschen essen. Man kann sein Spielzeug zeigen, es gab sogar ein kleines Tischfeuerwerk. Kuscheltiere sind zwar sonst auch immer welche dabei, aber die mögen es auch lieber, wenn sie keinen so weiten Weg haben. Nach einer Weile hat es sich überhaupt nicht mehr so angefühlt, als säße man allein in der Wohnung vor dem Rechner. Man hatte wirklich das Gefühl, man macht was mit anderen zusammen – genau das ist es ja, was uns gerade so fehlt.

Baerschen: Wie geht es jetzt weiter?

Stammtisch HH: Der nächste Stammtisch wäre für den 6. Juni angesetzt. Ob dieser wieder real stattfinden kann oder noch einmal virtuell, müssen wir mal sehen. In unserem Stammlokal wären wir ja doch recht viele auf eher begrenztem Raum. Mal schauen, ob das dann möglich und vernünftig ist. Wir hoffen es natürlich sehr: ganz das gleiche ist ein virtueller Stammtisch eben nicht und es wäre schon toll, wenn wir uns bald wieder sehen können.

Dann werden wir endlich auch den Bowlingabend nachholen, den wir geplant hatten, und bestimmt noch einige andere Sachen machen, Picknick, Grillen, Kanu fahren usw.

Baerschen: Selbst wenn wir uns bald alle wieder real auf Stammtischen treffen könnten – habt ihr Gefallen am virtuellen Stammtisch gefunden? Würdet ihr das zukünftig nochmal machen?

Wenn es im Juni noch nicht in echt geht, dann gibt es am 6. Juni auf jeden Fall wieder einen virtuellen Stammtisch. Den werden wir dann dieses Mal auch hier auf Kumu und auf anderen Plattformen ankündigen, so dass auch neue dazustoßen können. 

Baerschen: Es ist ja etwas recht Intimes, sich mit anderen quasi im eigenen Wohnzimmer zu treffen. Eignet sich das zukünftig als zusätzliches Angebot zum realen Stammtisch?

Stammtisch HH: Vielleicht ist für manche die Hemmschwelle bei einem virtuellen Stammtisch sogar niedriger. Wer interessiert ist, darf natürlich auch gerne erstmal in unsere Telegram-Gruppe kommen: https://t.me/joinchat/K00dGEmg9S-qGmeRmsJ5iw

Baerschen: Danke fürs Interview. Euch alles Gute für euren Stammtisch! 🙂

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Groß, klein, mittel, normal, nicht normal, einfach machen oder Anpassung: Das eigene Leben als Ageplayer, Big, Little, Middle, Regressor oder Kinkster zu leben ist nicht immer ganz einfach. Für alle besonders komplizierten Fragen des kuddelmuddeligen Lebensalltags findet ihr hier einige Ratschläge:

Mein/e Partner/in ist vanilla und ich bin Ageplayer - wie sage ich es ihm/ihr?

Coming out als Big/Little/DL: Wem soll ich es erzählen?

Ich war noch nie bei einem Stammtisch – was erwartet mich dort?

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Zu diesem Zweck bauen wir die Schatzkiste auf, die die wichtigsten Themen, die sich beim Ageplay ergeben, abdecken. Jeder Artikel sollte nur ein bestimmtes Thema haben, dieses aber einigermaßen umfassend behandeln.

Da wir nicht alles selbst schreiben können und auch nicht über alle Themen so gut Bescheid wissen suchen wir Leute, die sich in einem Themenbereich gut auskennen und bereit wären, Artikel zu verfassen. Wenn du interessiert bist, würden wir dich bitten, hier eine Antwort mit deinem Themenvorschlag zu posten. Wir nehmen dann mit dir Kontakt auf und informieren dich über die weitere Vorgangsweise.

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