Wo im Alltag bereitet dir dein Kleinsein Probleme oder tut es das überhaupt nicht?
Die Frage der Woche ist offen bis zum 3.12.
ich finde es erschreckend, wie du (und andere auch) dich/euch selbst abwertet.Dass man es „leichter“ hat, mit unserer Leidenschaft (vor allem als Junge) Single zu bleiben, ist wohl kein Geheimnis, auch wenn viele es nicht gerne zugeben.
schade, dass das so urteilsvoll gesehen wird. warum dürfen männer nicht mehrere facetten haben? warum darf eine facette nicht dominant sein und eine andere facette eben kindlich verspielt? warum darf zb die facette "mag dunkle, maskuline kleidung" nicht neben der facette "bunt/pink/glitzer" koexistieren? warum werden die unterschiede so problematisch gesehen, anstatt sich der eigenen vielfalt zu erfreuen?ich denke eher, dass das Problem Machismo versus Kleinsein lautet. Im Gegensatz zum Femismus gab es da nämlich nichts, nur dass ich jetzt auch immer mehr Christen mit Vater Abraham Bärten sehen, komme mir vor wie auf dem Balklan oder vorderen Orient. Wenn man keine dominante Männerfassade aufrech erhalten muss, ist das Leben natürlich einfacher. Das fängt bei langweiler nichtbunter Kleidung an und endet beim Kurzhaarschnitt wie ein Soldat.
Ich finde eigentlich gar nicht, dass ich mich in dem Beitrag abwerte oder schwaches Selbstbewusstsein ausdrücke... vielleicht war es ein Missverständnis. Was ich meinte, ist, dass man möglicherweise eine gewisse Unsicherheit hat, die es einem schwerer macht, auf mögliche Partner zuzugehen. Und das, finde ich, wertet einen nicht ab, sondern ist einfach eine Herausforderung, die das Leben einem stellt.ich finde es erschreckend, wie du (und andere auch) dich/euch selbst abwertet.
du hast es genauso leicht oder schwer wie jemand anderes ohne diese leidenschaft einen partner zu finden. du als mensch musst doch überzeugen, nicht deine - so ein bißchen vorgeschobene - leidenschaft. du bist genauso wertvoll wie jeder andere mensch - also tritt dein selbstbewustsein nicht mit füßen.
Ich finde, dass genau diese Unsicherheit eben eine Abwertung darstellt, stimme da Ginni total zu. Vielleicht nicht offensichtlich, aber nach innen hin schon. Ich finde, wenn man seine Vorlieben oder irgendwelche Teile an sich selbst als Handicap bewertet bei der Partnersuche, heißt das schon, dass man sich dahingehend irgendwie negativ sieht. Aber freut mich, dass du auf jeden Fall keine Probleme zu haben scheinst, dass als Teil von dir anzunehmen. Das ist auf jeden Fall sehr gut.(...)Was ich meinte, ist, dass man möglicherweise eine gewisse Unsicherheit hat, die es einem schwerer macht, auf mögliche Partner zuzugehen. (...)ich finde es erschreckend, wie du (und andere auch) dich/euch selbst abwertet.
du hast es genauso leicht oder schwer wie jemand anderes ohne diese leidenschaft einen partner zu finden. du als mensch musst doch überzeugen, nicht deine - so ein bißchen vorgeschobene - leidenschaft. du bist genauso wertvoll wie jeder andere mensch - also tritt dein selbstbewustsein nicht mit füßen.
Lg Micha
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