[FDW71] Instrumente

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ank
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[FDW71] Instrumente

von ank » 29.01.2018

Spielst du ein Instrument oder würdest du gerne eins spielen?

Die Frage der Woche ist offen bis zum 4.2.
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Gizmo_S
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Re: [FDW71] Instrumente

von Gizmo_S » 31.01.2018

Hallole,

bis jetzt recht unmusikalisch. - Hab mir vor ein paar Jahren ne Gitarre gekauft, aber leider steht die nur rum. - Dennoch kommt demnächst noch ein Keyboard dazu. - mal sehen, ob ich da öfter drauf rum klimpere....

Nuckelgrüßle
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Re: [FDW71] Instrumente

von Pimpernuckel » 31.01.2018

Ich würde gern ein Instrument spielen können, aber das hab ich in meiner Jugend völlig verpasst, weil ich nie Musiklehrer hatte, die da wirklich die Lust an der Musik geweckt haben. Das war dann erst zum Abitur, aber da hatte man dann auch andere Probleme. Richtig gut Gitarre oder Geige spielen können fänd ich super, aber auch Schlagzeug.

Pi
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Re: [FDW71] Instrumente

von eedoo » 31.01.2018

Leider habe ich in meiner Kindheit/Jugend kein Instrument gelernt, was ich heute ziemlich bereue, Musik ist mir nämlich sehr wichtig.

Vor einiger Zeit habe ich 3 Jahre lang versucht, Trompete zu lernen, aber täglich eine Stunde üben (weniger macht bei Trompete keinen Sinn) war dann irgendwann zeitlich nicht mehr drin.

Momentan spiele ich ansatzweise E-Piano und E-Gitarre und habe mit Freunden ein kleines Ensemble gegründet. Ist nicht super professionell, aber macht sehr viel Spaß. Ich muss aber wohl in absehbarer Zeit Gitarrenstunden nehmen, wenn das besser werden soll...
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Re: [FDW71] Instrumente

von Pusteblume » 31.01.2018

Als richtig spielen würde ich es nicht bezeichnen eher als "Intuitivgeklimper" aber ja ich "spiele" Keyboard ... hilft beim innerlichen sortieren und ausdrücken ... Gitarre spiele ich glaube noch schlechter... ich greife aber falsch bzw. ich spiele spiegelverkehrt :') finde ich einfach bequemer !! (ich halte übrigens auch Messer und Gabel verkehrt einfach weil's für mich angenehmer ist , schreiben tue ich aber mit rechts da stört mich das nicht so... schon lustig irgendwie :) )
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Re: [FDW71] Instrumente

von Cedi » 31.01.2018

Also Ich bin ja auch nur durch "Zwang" an die Gitarre gekommen. Ich war damals in einer Tagesklinik und dort war Musiktherapie halt einfach Pflicht. Ich hab damals nichts davon gehalten, weil ich dachte, dass ich das unmusikalischste Wesen auf dieser Welt bin. :-#

Die Musiktherapeutin war anderer Meinung und hat meinen Eltern empfohlen, dass ich richtigen Musikunterricht bräuchte und dass man merkt, dass mir die Musik hilft.(Bei ihr haben wir ja auch nur auf den Instrumenten dass Gespielt, was gerade zur unserer Stimmung passte.)

Vier 4 Jahre später kann ich sagen, dass sie durchaus recht hatte. (Auch wenn ich keinen Musikunterricht mehr besuche.) Es geht mir deutlich besser, wenn ich die Gitarre in den Händen halte. Mittlerweile habe ich Sogar schon mal Violine gespielt und hoffe, dass ich mir irgendwann mal eine Eigene Kaufen kann. :-)
Man träumt nicht mehr so schön, wenn man erwachsen ist.
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Re: [FDW71] Instrumente

von Jona Windeltiger » 01.02.2018

Ich habe noch nie ein Instrument gespielt und habe auch noch nie wirklich das Verlangen danach gehabt ;)
Das ist keine Abneigung gegen Musik, weil ich sehr gerne Musik höre. Vielleicht eher eine Abneigung gegen gering geneigte Lernkurven ;)
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Re: [FDW71] Instrumente

von Georg » 01.02.2018

In meinen Kindertagen stand auf dem Flur ein altes Klavier, auf dem meine Tante in ihrer Jugendzeit vermutlich gespielt hat. Darauf habe ich ohne jede Anleitung herumgeklimpert. Einige Taste blieben stumm, da waren vermutlich die Saiten gerissen. Als umgebaut werden sollte, war das Klavier im Wege und da hat mein Vater es kurerhand zu Feuerholz umgeformt. So konnte ich nur noch auf den weißen Tasten des Radio üben.

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Re: [FDW71] Instrumente

von baerschen » 01.02.2018

Huhu,

also mit mir und der Musik, das ist ja mal eine ganz komplizierte Liebesgeschichte. Insbesondere aber eine wahre Liebesgeschichte, das ganze Programm! Inklusive Romantik, Sehnsucht, Trennung, Wir-können-ja-Freunde-bleiben, Trauer, Wut, Verzweiflung, Wiederversöhnung, alles, was eine perfekte Seifenoper braucht.

Das fing mit der Blockflöte an, die ich hier mal generös überspringe. Dann kam Elektronik: meine Mama kaufte eine elektrische Orgel. Perfekt für kleine Michas, die gern vor einem Raumschiff-Cockpit Lärm machen! Also übte ich mittels der Hefte „Orgeldiplom für Blödis 1-3“ das kunstvolle Krachmachen von Hänschenklein bis Adelheid-Gartenzwerg Rasenmunde-Kaktus *schauder*.

Die nächsten fünfzehn Jahre sind schnell erzählt: ich kaufte mir ein paar Synthesizer, nahm nach langem Zögern sogar Klavierunterricht (inzwischen war DiktatOmi mit den empfindlichen Ohren tot, die Orgelgurgel wurde rausgeschmissen und durch ein Klavier ersetzt), kaufte auch Gitarren (die ich bis dahin auch gelernt hatte) und einen Bass - eben alles, was Ferienjobs so abwarfen. Ich spielte all diese Instrumente in verschiedenen Rockbands, und fand das alles großartig. Wenn man Rockmusik macht, erlebt man viel und kommt herum - das war schon eine geniale Zeit, wirklich! Ausnahmsweise mal nicht ironisch. Und ich war in die Musik verliebt! Wie gesagt, ganz im Ernst.

Daneben sang ich noch in Schulchor, Gesangsverein und privaten Projekten eher „klassisch“ und habe einige Jahre begeistert Latin drumming, also Conga und Co., gelernt. Entsprechend weit gefächert ist auch mein Musikgeschmack.

Leider kam eine bittere Erfahrung dazu. Wir waren mit unserer Band ein wenig unter-geübt, weil einige von uns immer weiter auseinander lebten und das Proben fast unmöglich wurde. Irgendwann gründeten zwei derjenigen, die noch im Ort lebten, eine eigene Band. Daraufhin ging unser Projekt gnadenlos zugrunde. Das hat mich damals so verletzt, dass ich beschloss, das, was mir im Leben am allerliebsten war, zu verlassen - nämlich das Musikspielen aufzugeben. Im Grunde ist es bis heute so.

Inzwischen würde ich gerne wieder was machen, aber ich habe so vieles verlernt, mein Anspruch ist gestiegen, und Zeit zum Üben hab ich immer weniger. Was ich mir aber vorgenommen habe, ist, wieder Singen zu lernen, am besten in einem Chor. Praktischerweise ist einer meiner besten Freunde Gesangslehrer und Chorleiter, so dass dieser Vorsatz sogar eine Chance auf Verwirklichung hat!

Lg Micha
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Re: [FDW71] Instrumente

von Knuddeline » 02.02.2018

Hai
Ich habe mal als Kind bis ins hohe Alter von 15Jahren Waldhorn gespielt, nicht das kleine Posthorn mit dem Kringel, sondern des mit den viiiiielen Klingeln. Ein Doppelhorn bei dem ich von B zu F umschalten konnte, braucht kein Mensch, sieht aber cool aus.

In den ersten Jahren als Kind war es noch okay, ich fands ganz gut, man lernt Kinderlieder, Lieder aus Disneyfilmen. Dann wurde es zunehmend langweiliger für mich, ich hatte keine Lust zu üben, ich wollte lieber draußen spielen und andere Dinge tun. Es wurde aber immer gesagt "Nixda du gehst weiter zum Unterricht. "
Schule war eh schon schwer genug, zunehmend dann immer mehr dumme nixsagende Passagen aus Classicstücken üben, horroziös. Es war einfach mistig.
Meine Eltern haben mir dann mit ca.12 ein eigenes Horn geschenkt, ein kleines Vermögen. Ganz toll Eltern,bravo Applaus, damit haben sie erreicht das ich mich schuldig fühlte, und nun natürlich den Gedanken runterschluckte, aufhören zu wollen,schließlich hatte man ein so teures Instrument bekommen.
Also weiter gemacht, sogar im Orchester gespielt, kotz. Doppelt mistig, Proben fürs Orchester und für den normalen Unterricht. Hatte ich schon erwähnt das ich üben zu Hause schon immer ätzend fand und es mir so viel Spaß wie Mathe gemacht hat?Meiner Mama ist bei dem Sound natürlich immer das Herz aufgegangen, das Kind soll tun was die Eltern nie selbst konnten.

Ich habe dann öfter versucht den Musikunterricht zu schwenzen, ging selten gut und endete oft in einem riesen Ärger, plus das ich persönlich beim Musiklehrer abgegeben wurde.
Ich glaube mit 15Jahren und viel Streit, durfte ich endlich aufhören. Ich werde meinen Eltern diesen Unsinn auch nicht verzeihen, für mich eine seelische Grausamkeit sowas über Jahre zu tun.
Also ganz mieses Thema, ne wollte aber sagen, "Hey ja ich hab das mal gekonnt auf dieser Blechpuste."

Spielen können würde ich gerne Cello ,der Klang ist leider geil. Vllt würde es mir garnicht taugen,aber ich sag ja auch nur ich will es können, nicht das ich dafür lernen will.

Liebe Grüße
Knuddelbär
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ank
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Re: [FDW71] Instrumente

von ank » 04.02.2018

In meinem erweiterten Familienkreis finden sich viele Menschen die Gitarre, Klavier, Dudelsack, Tin Whistle, Trompete oder Geige spielen. Gerade Geige ist ja am Anfang ein recht undankbares Instrument und der Bruder der Verwandten meinte er hätte es nie durchgehalten ein Jahr zu brauchen um einen gescheiten Ton aus einem Instrument zu bekommen. Vor diesem Hintergrund finde ich es etwas deprimierend, dass ich ausgesprochen unmusikalisch bin und kein Instrument beherrsche.

Meine eigene Blockflötenzeit werde ich hier nicht unter den Tisch fallen lassen, denn es ist das einzige Instrument von dem ich wirklich sagen würde, dass ich es mal gespielt habe - auch wenn ich nur zwei Jahre Unterricht hatte. Ich fand es ganz nett, mehr aber auch nicht. Die Motivation von mir aus zu lernen hatte ich nie, aber als ich meinen Eltern sagte, dass ich den Unterricht nicht mehr will gab es auch kein großes Gezeter. Mein Vater hat wohl in seiner eigenen Kindheit "aus Versehen" das Mundstück zu seiner Posaune oder Trompete "verloren", um dem Instrument endlich zu entgehen. Da hatte ich es bedeutend angenehmer.

In der Oberstufe hatte ich dann eine kurze Phase in der ich Schlagzeug ganz toll fand. Ich musste dann aber sehr schnell feststellen, dass ich koordinativ eine ziemliche Pflaume bin und meine rechte Hand doch ganz dringend das tun möchte, was die linke tut und mich die zusätzliche Benutzung meiner Füße dann vollends aus dem Konzept bringt. Auf diese Phase folgte dann eine kurze Begeisterung für's Keyboard. Die verschwand aber auch recht schnell. Am Ende der 11 habe ich glaube ich eine 3 in Musik bekommen. Ein Geschenk meines Lehrers für die stillschweigende Übereinkunft, dass wir uns nie wieder begegnen werden. Notenlesen und alles was dazugehört hat man vergeblich versucht mir beizubringen und die Struktur eines Songs ist mir bis heute fremd.

In einer Band zu spielen macht sicher Spaß und ist ein tolles Erlebnis. Manchmal bereue ich mich nicht in diese Richtung entwickelt zu haben. Das wären sicher tolle Jugenderinnerungen. Diese Vorstellung vor anderen Leuten zu stehen und zu spielen dreht mir aber den Magen um. Im Moment kann ich mich für die E-Gitarre erwärmen, allerdings eher aus Bastlersicht. Mal gucken wie lange diese Phase anhält. Ich hatte mal einen Komillitonen, der konnte mit dem einen Akkord (vielleicht waren es auch zwei aber definitiv nicht mehr) den er greifen konnte jedes erdenkliche Lied spielen. Gut in der Regel war der Rhythmus leicht anders, die Tonlage auf jedenfall und sein Gesang war eher ein Bob-Dylen-eskes Genuschel, aber es war lustig.
Hai
Ich habe mal als Kind bis ins hohe Alter von 15Jahren Waldhorn gespielt, nicht das kleine Posthorn mit dem Kringel, sondern des mit den viiiiielen Klingeln. Ein Doppelhorn bei dem ich von B zu F umschalten konnte, braucht kein Mensch, sieht aber cool aus.
[...]
Ich glaube Waldhorn hat der Sohn von Bekannten meiner Eltern angefangen. Die ganze Familie hat sich wohl damals gefragt wie das kleine Kind das große Horn festhalten und mit seinen Fingern überall dran kommen soll. Ihm hat es wohl recht viel Spaß gemacht, nicht zuletzt weil der Entscheidung ein längerfristiges ausprobieren vieler Instrumente vorausging.
Ich denke beim Waldhorn vor allem an Wagner und da das Musik ist die mir gefällt verbinde ich mit dem Instrument schöne Musik. Allerdings muss ich es ja auch nicht spielen, üben oder den Speichel "raus schütten".
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