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Nutzt du den öffentlichen Nahverkehr?

Die Frage der Woche ist offen bis zum 8.4.

Ja. Hab eine Jahreskarte, die bei uns wirklich preisgünstig ist.
Ich fahre zwar im Sommer auch viel mit dem Fahrrad, aber die Straßenbahnstation vor der Haustür ist eine beständige und zuverlässige Alternative.

Huhu

ich wohne ca. 20 km von einer Großstadt entfernt, und zur S-Bahn-Endstation sind es ca. 2 km. Da wird man schon mal faul, man hat ja ja so‘n schönes bequemes Auto...

Trotzdem fahre ich gerne mit dem Zug in die Stadt, denn ich spare mir die Staus und vor allem die Parkplatzsucherei. Wenn ich aber mit der Bahn fahre, weiß ich meistens ziemlich genau, wann ich am Ziel ankomme. Dafür muss man halt auch am Wochenende etwas früher los. Wenn ich in der Stadt wohnen oder arbeiten würde, dann würde ich sicher mehr mit der U-Bahn fahren.

Lg Micha

Hallole,

als hochgradig Sehbehinderter bleibt mir nix anderes übrig.
Aber mein Schicksal hat es gut mit mir gemeint, so wohne ich schon immer im selben Haus in sehr schöner Stadtrandlage von Stuttgart, und habe seit Dezember noch eine weitere Stadtbahn, die mich in 15 Minuten in die Stadt fährt (Früher 20 Minuten), nun in 10 Minuten zum UFA-Palast, früher 35 Minuten. Somit sind in unmittelbarer Nähe zwei Stadtbahnlinien, und ein Bus, welcher in beide Richtungen auch noch je eine andere Stadtbahnlinie anbindet, und zur HVZ auch zur S-Bahn in nord-östlicher Richtung (Waiblingen, Schorndorf und Backnang), die neue Stadtbahn zur S-Bahn in nord-westlicher Richtung (Ludwigsburg, Leonberg und Weil der Stadt). Mehrere EDKA- und REWE-Läden und das Kaufland liegen auf den von mir befahrenen Strecken, sodass mir auch der Einkauf des täglichen Bedarfs kein Problem macht. Für größere Sachen, wie Getränkekisten, bestelle ich den REWE-Lieferservice.
Eigentlich braucht man in Stuttgart nicht unbedingt ein Auto, zumal man auf den Hauptzufahrtsstraßen damit ständig im Stau stehen tut. Mein Freund hat auch keins, und kein Interesse, sich eins zu zu legen.

Mein Motto dazu ist: Ich fahre lieber mit der Straßenbahn, dann fahr' ich keine Bäume an.

Nuckelgrüßle
Nuckel-Andy

Also um erstmal die Frage zu beantworten: Ja, ich nutze den öffentlichen Nahverkehr.
Als Student hat man ja meistens schon sein Semesterticket dabei, weshalb sollte man das also auch nicht ausnutzen.
Ich finde es sogar schön, sich einfach mal in die Bahn zu setzen und einfach bisschen rumzufahren - auch wenn ich das, zugegebener Maßen sehr selten mache - da ich hier in Köln eh schon fast alle Haltestellen kenne.
Das NRW Ticket ist da natürlich nochmal nen Nummer toller, man kann durch komplett NRW fahren und neue Städte erkunden - aufregend

Ich finde, dass der öffentliche Nahverkehr super wichtig für Großstädte, aber auch kleine Dörfer ist. Auch wenn bei zweiterem der Bus vielleicht jede Stunde einmal fährt. *fg* Aber auch so wichtig der ÖPNV ist, man muss auch bedenken, dass es auch der Umwelt gut tun würde, wenn mehr Leute ihre Autos stehen lassen und auf Bus und Straßenbahn oder Zug umsteigen.

Da ich nicht in Köln studiere, muss ich halt auch irgendwie zur Uni hinkommen und dauernd mit dem Auto zu fahren, würde auch auf Dauer teuer werden. Da nehm ich mir lieber ein gutes Buch mit und lese während der Fahrt

Ich bin auch regelmäßiger ÖVP-Nutzer und komme damit sehr gut klar.

Ja, ich fahre sehr häufig mit dem ÖPNV, habe ein Ticket Abo, morgens und abends zur arbeit aber nur wenn ich Frühschicht habe.
Bei der Spätschicht komme ich nicht mehr so einfach zu mir nach hause, da ich am Rande einer Großstadt wohne und der Busverkehr vom Hauptbahnhof zu mir nicht mehr so toll funktioniert.
In meiner Freizeit ist es untschiedlich je nachdem was ich Unternehme fahre ich entweder mit dem Auto oder dem ÖPNV.

Derzeit bin ich nicht so liquide, dass sich ein Auto wirklich lohnen würde. Und so viel bin ich auch nicht unterwegs - Mit Bus und Bahn komme ich einfach und günstig zu meinen Zielen. Aber ich besuche doch recht viele Cons und Events die irgendwo am Popo der Welt sind, weshalb ich dann darauf angewiesen bin, dass mich ein Freund mit dem Auto mitnimmt - was zum Glück aber seit Jahren kein Problem da stellt. Bin selbst gespannt, wann ich auf einen eigenen Wagen umsteigen werde.

Abgesehen von der Zuverlässigkeit der DB würde ich den öffentlichen Nahverkehr allerdings vermissen, da ich es geniesse, meine Freizeit keine Konzentration auf die Straße haben zu müssen ... stattdessen kann ich lesen oder an einer kleinen Konsole spielen

Innerhalb von Städten definitiv ÖPNV. Ich fühle mich, für viele ironischerweise, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wesentlich flexibler als mit dem Auto. Man muss keinen Parkplatz suchen, man kann sich auch spontan entscheiden, etwas zu trinken... man muss nicht selbst aktiv noch irgendwas tun (fahren) sondern kann einfach am Handy chillen und warten bis die Bahn ankommt. Ich finde das angenehm.

Das Auto nutze ich nur für entferntere Ziele, auch wenn ich hier gern auch das Flugzeug oder die Bahn nutze. Aber manchmal ist das Auto bei Langstrecken praktischer - Transport & flexible Abfahrtszeit beispielsweise. Im Alltag für mich aber definitiv zu umständlich.

Huhu,

ich sehe es eigentlich genauso wie Hannah. Innerhalb der Stadt ist es eigentlich nicht wirklich sinnvoll mit dem Auto zu fahren. Parkplätze suchen, viel Geld fürs Parken zu bezahlen etc. ist nicht wirklich spaßig Allerdings bewege ich mich dann innerhalb der Stadt eher mit dem Rad als mit der Bahn fort (zumindest wenn es nicht total regnet, oder es zu weit weg ist). Gerade zum feiern gehen ist das super praktisch wenn man nicht von der Bahn abhängig ist. Wir wohnen so zentral, dass man eigentlich in 10 Minuten überall hinkommt, wo wir so normalerweise feiern. Da kann die Bahn nicht gegen anstinken

Wenn ich weite Strecken fahre nehm ich aber oft das Auto. Ich finde Bahnfahren meistens sehr teuer und sehr unflexibel. Meistens ist es mit der Bahn teurer und länger von A nach B zu kommen, wenn man nicht gerade ein super Schnäppchen ergattern kann. Wenn ich allerdings nicht mehr so oft zu seminaren muss, wird das Auto wohl eingemottet. Es steht eigentlich doch die meiste Zeit nur rum und verursacht Kosten

LG von Luci

Ich genieße es sehr, in einer Stadt mit so gutem ÖPNV und so fairen Preisen für die Tickets zu wohnen.
Weite Strecken fahre ich meistens mit dem Bus, das ist zwar das unkomfortabelste, aber für kurzfristige Fahrten meist das günstigste. Wenn es länger vorher geplant ist, bevorzugt die Bahn. Auch als ich noch ein Auto hatte, bin ich weite Strecken lieber anders gefahren, weil ich Autofahren sehr anstrengend finde und die Zeit auch sinnvoller nutzen kann als selbst zu fahren.

Ist für mich überhaupt keine Option!
Teuer, kompliziert, grobe Taktung ...
Ich bin beruflich auf das Auto (Firmenwagen) angewiesen. Habe darauf auch privates Nutzungsrecht. Sprit und Spesen bezahle ich mit der Firmenkarte.
Für mich ist beruflich und privat das Auto alternativlos.
Ist in der Konfiguration eben (für mich) das einfachste, billigste und bequemste.
Det

Ich fahre als Student auch standardmäßig ÖPNV

Ist echt bequem

Kommerziell ist das Auto bei mir stets im Vorteil, weil ich auch Firmenwagen mit Privatnutzung habe. Auf der anderen Seite will ich nicht permanent auf Bier verzichten, wenn ich zu Stammtischen gehe oder auch mal einen Ausflug entspannt angehen. Dann kommt der ÖPNV zum Zug. Ausserdem fahr ich ja an sich gerne Bahn... Für das Wochenendpendeln oder die Dienstreisen bieten sich aber oft leider keine passablen Verbindungen.

Hi,

ich habe Görlitzer Monatskarte für die Strecke Görlitz - Hagenwerder und fahre so gut wie täglich Tatra-Straßenbahn, Bus und Eisenbahn. Wie im anderen Thread bereits geschrieben, finde ich Autofahen anstrengend und lästig, lässt sich aber bei Beförderung größeren Gepäckmengen leider nicht immer vermeiden oder bei längeren Urlauben. Preislich interessant wird PKW erst ab 2 Personen, die im Wagen sitzen.

LG Cveta

Ja, ich besitze kein Auto und nutze daher fast ausschließlich den ÖPNV und das Fahrrad, um mich von A nach B zu bewegen.

Ich empfinde es eigentlich als Luxus, dass ich ohne ein Auto auskommen kann. Meinen Weg zur Arbeit kann ich mit dem Zug bequem zurücklegen und dort hin habe ich die Straßenbahn (OK, derzeit leider nur einen Bus wg. Brückenbau ) vor der Tür. Während der Bahnfahrerei kann ich was lesen, im Netz surfen, schlafen oder hier im Forum Kram posten.
Wenn ich mir vorstelle, dass ich beim Autofahren die ganze Zeit mit dem Starren auf die Straße „vergeuden“ würde …

Der vorgegebene Fahrplan, der die ÖPNV-Nutzung kennzeichnet, hilft mir auch. Ich weiß genau wann ich morgens wo sein muss, damit ich rechtzeitig ankomme. Mit der vermeintlichen Flexibilität eines Autos würde ich morgens ja nie den Schweinehund überlisten und gar nicht aus dem Bett kommen.

Klar, für gewisse Sachen wie Einkaufen ist ein Auto manchmal von Vorteil. Aber als alleine lebender kann ich einfach oft klein einkaufen gehen. Das mache ich dann meist abends auf dem Weg heim von der Arbeit. Da finden sich genug Geschäfte auf dem Weg.

Und gestern habe ich mir sogar das erste mal Getränke liefern lassen. Da hat so ein neuer Lieferdienst namens „Flaschenpost“ aufgemacht und mich vorgestern mit Werbung beglückt. Musste ich gleich mal testen. Endlich wieder Glasflaschen-Wasser statt des PET-Krams! Juhu! Selbst das habe ich jetzt also auch ohne Auto „gelöst“.

Meine letzten Urlaube, alles Städtetrip-Rundreisen, habe ich auch komplett mit dem Zug absolviert. In dieser Reihenfolge war ich in den letzten Jahren in Großbritannien, Benelux und Österreich/Slowakei/Tschechien mit dem Zug unterwegs.

Das mit dem Nachverkehr sehe ich ähnlich wie Hannah.

Obwohl ich mir problemlos ein Auto leisten könnte, konnte ich mich auch selbst für Langstrecken bisher nicht dazu durchringen. Ich hab das Gefühl die Anschaffungskosten und laufenden Kosten sind ein zu großer Klotz am Bein, der einfach in zukünftige Investitionen wie Häuser, Wohnungen und Grundstücke schneidet... Ganz zu schweigen von der Zeit die man in Pflege investiert.
Die paar mal im Jahr wo ich weiter weg fahre, werden mit Bahncard 50 und manchmal Frühbucher Rabatt so schnell günstig. Ich müsste im Jahr mindestens 10 20k Kilometer fahren das ein Auto sich da lohnt...

Das mit dem Nachverkehr sehe ich ähnlich wie Hannah.

Obwohl ich mir problemlos ein Auto leisten könnte, konnte ich mich auch selbst für Langstrecken bisher nicht dazu durchringen. Ich hab das Gefühl die Anschaffungskosten und laufenden Kosten sind ein zu großer Klotz am Bein, der einfach in zukünftige Investitionen wie Häuser, Wohnungen und Grundstücke schneidet... Ganz zu schweigen von der Zeit die man in Pflege investiert.

+1

Ich mache die meisten Strecken hier in der Stadt mit dem Fahrrad. ÖPNV nutze ich, wenn es arg regnet, wenn ich krank oder faul bin oder viel Gepäck dabei habe. Aus der Stadt raus fahre ich gerne mit der Bahn; bei Zielen, die mit dem ÖPNV doof zu erreichen sind Carsharing oder Mietwagen.