kuddelmuddel.me

Was gefällt dir am Herbst am Besten?

Die Frage der Woche ist offen bis zum 29.9.

mir gefällt am besten, wenn die Sonne nochmal ordentlich rauskommt, man aber schon diese frische Herbstluft spürt.

Durch die Laubberge zu laufen und alles zu verteilen.
Das es nicht mehr so warm ist.

Ganz klar: Es regnet viel und man kann in jede Menge Pfützen hüpfen!

Dann wenn es nocheinmal richtig schön warm (aber eben nicht zu warm) ist und mann den bunten Wald genießen kann.
Regen hingegen... mehhhh

Huhu,

der Herbst ist für mich eine besondere Jahreszeit. Wenn es stürmt und kracht und die Natur einem ihre Kräfte zeigt, aber auch, wenn die Sonne noch einmal hervorkommt und die kunterbunten Blätter leuchten, so als ob sie einen vor dem langen Winter noch einmal verwöhnen wollten... Und wenn man aus der Kälte nach Hause kommt und einen heißen Tee trinkt (mit und/oder ohne Rum )... das ist schööön!

Lg Micha

Ich finde es toll, wenn alles reif wird. Gerade fallen die Walnüsse von meinem Baum und die Birnen sind reif. Äpfel gibt es hier in der Gegend dieses Jahr überhaupt nicht. Sonst könnte man noch Apfelsaft machen oder Apfelmus. und die natürlich oben schon beschriebene Herbstluft gerade wenn es im Oktober noch richtig schön ist.

Außerdem kann man wieder einen Strampler anziehen ohne zu schwitzen.

Und zur Sauna zu gehen macht wieder richtig Spaß.

Ich mag den Herbst nicht. Das einzige, was mich aufmuntert, sind die wenigen Tage, die sich wie Spätsommer anfühlen, da ist das Licht dann sehr schön. Aber Herbst ist für mich die Zeit, in der alles stirbt und der graue Hochnebel die Sonne wochenlang versteckt. Mag ich nicht.

Ich mag den Herbst nicht. Das einzige, was mich aufmuntert, sind die wenigen Tage, die sich wie Spätsommer anfühlen, da ist das Licht dann sehr schön. Aber Herbst ist für mich die Zeit, in der alles stirbt und der graue Hochnebel die Sonne wochenlang versteckt. Mag ich nicht.

Ja, dem muss ich in allen Punkten einfach nur zustimmen. Die Stimmung im Herbst ist einfach die von Vergänglichkeit …
Und gerade der furchtbare Hochnebel und die trüb-graue Dunkelheit der Tage ist das was mich am Herbst am meisten stört und fertig macht.

Auf der positiven Seite: Man kann wieder „Herbstmusik“ hören. Also die etwas schwerfälligere, düstere und auch manchmal traurige Musik, die im Sommer einfach nicht so wirklich von der Stimmung her passt.

Und natürlich: NEBEL! Also der richtige, bei dem man nur noch wenige Meter weit sehen kann.
Ich finde es so toll, wenn alles nur noch wie in Watte eingehüllt ist, die Sonne eine fahle kleine Kugel am Himmel und alles was man normal so sehen kann plötzlich verschwunden ist. Ich finde das wunderbar romantisch.

Ach und ich hab’ sogar noch was: Deftiges Essen. Das passt an einem trüben Tag einfach wunderbar und sorgt dafür, dass die schlechte Laune wegen des düsteren Tages ein wenig gemildert wird.

Ich mag den Herbst und seine Atmosphäre. Gerade an der Uni spürt man da so richtig, wie ab 1. Oktober das Leben wieder losgeht, wenn auch die Studierenden wieder da sind. Es gibt wieder Veranstaltungen und man kann sich wieder mit Freunden treffen. Als Österreicher trinke ich auch gerne Sturm, auch wenn der eigentlich nicht ganz kindgerecht ist wegen des Alkohol

Liebe Grüße aus Niederösterreich!

Auf der positiven Seite: Man kann wieder „Herbstmusik“ hören. Also die etwas schwerfälligere, düstere und auch manchmal traurige Musik, die im Sommer einfach nicht so wirklich von der Stimmung her passt.

Okay, aber düstere Musik reißt mich stimmungsmäßig noch weiter runter. Da finde ich es wesentlich angenehmer, in lauen Sommernächten argentinische Tangos aus den 30er Jahren zu hören. Und dazu südfranzösischen Rosé zu trinken. Und das ist im Herbst auch fehl am Platz. Da schmeckt nicht mal mehr der Rosé.

Ich finde es toll, wenn alles reif wird. Gerade fallen die Walnüsse von meinem Baum und die Birnen sind reif. Äpfel gibt es hier in der Gegend dieses Jahr überhaupt nicht. Sonst könnte man noch Apfelsaft machen oder Apfelmus. und die natürlich oben schon beschriebene Herbstluft gerade wenn es im Oktober noch richtig schön ist.

Außerdem kann man wieder einen Strampler anziehen ohne zu schwitzen.

Und zur Sauna zu gehen macht wieder richtig Spaß.

Huhu,

Ooh ja, Birnen und Zwetschgen... das erinnert mich an meine (biologische) Kindheit. Meine Oma besaß einen Garten, und darauf waren die Bäume. Da hochzuklettern und das Obst zu ernten war so eine Konstante in jedem Jahr und jedesmal ein kleines Abenteuer. Auch das hat den Herbst zu einer Jahreszeit voller Wunder gemacht

Lg Micha

Es beginnt die Zeit in der man wieder dicke Strumpfhosen tragen kann ohne zu schwitzen.
Und Schöne bunte Bäume, der Geruch in der Natur ändert sich auch.
Es beginnt die Zeit in der man runter kommt.

Mit dem Herbst bereitet sich die Natur auf die Winterruhe vor. Kreischend bunte Farben bringen einige Laubgewächse zustande, bevor sie ihre Blätter in einem der Herbststürme verlieren. Die Zugvögel sammeln sich und brechen in großen Schwärmen auf, um zu ihren Winterquartieren zu fliegen. In Haus und Hof wartet derweil viel Arbeit. Einerseits muss man sich den herabfallenden Massen Kiefernnadeln und Herbstlaub stellen, vieles muss im Garten winterfest gemacht werden. Andererseits putzt man die Wohnräume auf und richtet sich kuschelig ein. Für viele gehört dazu, einige Bereiche auch neu zu dekorieren.

Wehmütig denkt man an die sonnigen Tage im Frühherbst zurück. Gerade dann, wenn es einem das ganze Wochenende verregnet und sich die Sonne generell rar macht. Meine Heimat liegt im Flachland und ist leider zu weit von der Ostseeküste entfernt. Damit dominieren im Herbst und Winter die grauen Tage, manchmal kommt die Sonne über Wochen nicht mehr durch. Irgendwann werden die Leute dann komisch, einige sind leicht reizbar. Für mich steigt das Schlafbedürfnis mit der Gewissheit, bei nasskaltem Wetter weniger zu verpassen. Sonst zieht es mich eher nach draußen, ich fühle mich in der Wohnung manchmal wie eingesperrt. Allgemein gehe ich in der dunklen Jahreszeit früher schlafen.

Seit diesem Herbst verzichte ich auf Gardinen in der Wohnstube und will so mehr Tageslicht in die Bude bekommen. Als Sonnenschutz gibt es helle Rollos, die bei Nichtgebrauch aber auch kein Licht schlucken.

Ich liebe den Herbst. Schon als Kind war er meine Lieblingsjahreszeit. Die Herbstluft, das veränderte Licht, die Verfärbungen und Veränderungen in der Natur, die Früchte des Herbstes (Äpfel, Kastanien, Nüsse, Kürbisse, Wurzelgemüse,....), die Krähen auf den Feldern.... Sonne ist mir schon sehr wichtig, Wärme weniger. Also mir ist ein kalter sonniger Tag im Herbst lieber als ein milder bewölkter Tag. In den letzten Jahren ist der Herbst durchschnittlich eh schon zu warm gewesen durch den Klimawandel - das erfreut mich gar nicht. Hochnebel muss ich nicht unbedingt haben, er verschlechtert auch sehr die Luftqualität. Aber einen schönen dichten Nebel finde ich wunderbar; da ist so eine einzigartige Stimmung (wenn er nicht eine ganze Woche andauert....).Wenn es stürmt, das mag ich auch gern. In der Natur wie bei den Menschen kehrt Ruhe ein, und man stellt sich schrittweise auf eine gemütliche Zeit mit dem Kater auf der Wohnzimmercouch ein....

Herbst ist für mich der Wandel des Jahres zur kalten, weißen Jahreszeit, doch vorher wird alles Bunt und schön, das Jahr zeigt noch einmal seine volle Schönheit. Und wenn der Tag doch mal trostlos sein sollte, es regnerisch und kalt ist, dann ist es die perfekte Kuschel Zeit. Einfach mit jemandem zusammen im Bett oder auf der Couch zu verweilen, in bequemer kuscheliger Kleidung und gemeinsam einen leckeren, warmen Kakao schlürfen, was will man mehr? Oder der Moment vom stürmischen, nassen und kalten draußen ins warme und bequeme Heim zu kehren - man fühlt sich heimisch.

Die Tage werden kürzer, man ist müder, doch das müde sein ist eine Form der Entspannung, die Zeit wird langsamer und jeder Moment wird wahrgenommen. Dem Dunkel wirkt man entgegen mit warmem, indirektem Licht oder mit Kerzenschein. Alles wirkt diffuser und wärmer. Der Herbst kann wie ich finde romantischer sein, als der Frühling. Alles verfestigt sich, der Wandel wird vollendet, bis jedes Blatt am Boden liegt und stille einkehrt.

Wenn die Sonne nochmal scheint: das tolle Licht!

Und all die kuscheligen Dinge: Tee trinken, Schals tragen, Wollpullover

Spätsommer, das Wort mag ich.
Mit ihm verbinde so ein Sowohl-als-auch..
z.B.
Kalte, klare Morgenluft und wärmende Mittagssonne.
Dicke Winter-Strumpfhosen unter den kurzen Hosen des Sommers und dazu ein T-Shirt.
Erstes moderndes Fallobst unter rotbraunen Bäumen und daneben gelber Raps mit Frühlingsduft.
Grad noch Schüler am Heimatort und doch schon als zukünftiger Student auf Zimmersuche in einer fremden Stadt.

Bin im Spätsommer angesichts der Veränderungen immer so komisch unruhig, so eine unternehmungslustige wie erwartungsbange Stimmung ist in mir. Denke, jetzt ist noch Zeit was Neues zu wagen, jetzt, und nicht viel später, denn dann kommt der Herbst..

Letztes Jahr: Soo viele Stare in der grossen Plantane, mehr Vögel als Blätter schien es mir, die saßen da und zwitscherten leise miteinander, sie redeten wie Zuschauer vor Beginn einer bedeutsamen Theateraufführung. Und dann - ohne daß ich ein Zeichen, ein Laut oder so wahrgenommen hätte, sind sie einfach, alle miteinander, losgeflogen.

Wenn dann im Herbst das Licht nur noch fahl ist und die Sonne kaum mehr Kraft hat, die letzten Baumnüsse in ihrem nassen, schwarzen Fruchtfleisch unaufgelesen bleiben und das Semester ohne mich begonnen hat, dann ist´s überstanden.