[FDW191] Wann wusstest du es?

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ank
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[FDW191] Wann wusstest du es?

von ank » 02.03.2021

Wann wusstest du das du Little/Big bist?

Die Frage der Woche ist offen bis zum 14.3.
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benxbln
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Re: [FDW191] Wann wusstest du es?

von benxbln » 02.03.2021

Dann fange ich mal an. Ich bin von Windeln eigentlich nie ganz losgekommen und als ich dann so ab 12,13 wieder sehr regelmäßig Windeln angehabt habe, habe ich auch ziemlich schnell gemerkt, dass ich am liebsten auch wieder am Schnuller nuckeln mag. Also bin ich los und habe mir in der Drogerie Schnuller gekauft und von da an im Bett und wenn mich meine Eltern nicht gesehen haben Zuhause genuckelt. Das war für mich damals schon ein unglaublich tolles Gefühl. Ich hatte damals auch noch viel Spielzeug, vor allem mein Lego , mit dem ich dann auch bald wieder angefangen hab zu spielen :). So kam das innerhalb von ein paar Monaten, dass ich wusste, dass ich gerne klein sein mag. Auch Klamotten, z.B. Latzhosen und Bodys kamen dann in den nächsten Jahren dazu. Das aber alles noch langsam. Ich weiß auch, dass mir das damals schon sehr geholfen hat, dass ich im Internet gesehen habe, dass ich mit meinen Vorlieben nicht alleine bin. Ich glaube, dass hat es mir schon leichter gemacht, meine kleine Seite auszuleben.
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Re: [FDW191] Wann wusstest du es?

von halflifeprincess » 03.03.2021

Meine Kindheit war eigentlich von ganz typischen Sachen geprägt. Mit Freunden unterwegs zu sein, kreative Stunden mit Lego, Dummheiten machen, Spongebob schauen (damals, wo der Humor noch besser war)

Mit Windeln bin ich erst wieder in Berührung gekommen, als meine kleine Schwester auf die Welt kam. Zu dieser Zeit wurde etwas wach in mir. Tag für Tag sah ich die Zuneigung, die der Kleinen geschenkt wurde. Wie sie liebevoll umsorgt und betüttelt wurde.
Ich wusste erst nicht, warum mich das so sehr in den Bann zog, aber da war etwas, dass ich augenscheinlich schmerzlich vermisste. Nähe. Ich glaube, besonders emotionale Nähe.

Anfangs sagte ich mir selbst oft, dass sich das schon wieder legen wird mit der Zeit. Dass es wahrscheinlich nur eine Phase sei. Aber diese Sehnsucht verflog nicht. Sie kehrte bei der kleinsten Andeutung bereits in mein Bewusstsein zurück. Schon so etwas banales wie eine Pampers Werbung im Fernsehen legte einen inneren Schalter um, der mich kaum noch an etwas anderes denken ließ. Diese Gedanken ließen über Wochen hinweg nicht von mir ab. Als ich dann den Entschluss fasste ein paar Windeln von meiner Schwester zu mopsen, war meine Anspannung bereits so groß, dass ich kaum noch einen klaren Gedanken fassen konnte. Meine Eltern waren an diesem Abend ausgegangen und ich übernahm das Babysitting für sie. Die perfekte Gelegenheit und meine kleine Schwester wäre ja wohl kaum in der Lage etwas auszuplaudern. Ich nahm ein paar Windeln mit ins Bad und betrachtete sie genauer. Meine Hände zitterten vor Aufregung. Endlich war es so weit! Sie waren so schön weich. Wie sich das wohl auf der nackten Haut anfühlt? Ich legte mich hin und faltete die Windel vorsichtig auseinander. Ich hatte das Wickeln oft genug aus den Augenwinkeln heimlich beobachtet, um zu wissen wie es funktionierte. Ich hob also meinen Po leicht an und schob die Windel darunter. Ich wollte mich einmal wie meine kleine Schwester fühlen. Ich zog die Vorderseite der Windel nach oben und verschloss sanft die Klebestreifen. Dieses Gefühl war einfach nur herrlich! Es war alles was ich mir erträumt hatte und mehr!

Ab diesem Zeitpunkt wusste ich bereits, dass ich dieses Gefühl so oft wie möglich erleben möchte. Zu Anfang war es noch mehr eine Kompensation denke ich, aber es entwickelte sich eine immer größere Verbundenheit daraus. Als ich mit 18 meine ersten entscheidenden Schritte für mehr Unabhängigkeit begann, erlaubte ich diesen aufkommenden Gefühlen endlich sich frei weiterzuentwickeln. Ich fühlte mich jetzt wohler und begann mehr auszuprobieren. Dadurch fand ich auch Gefallen am Cross-Dressing und Kleinkinder-typischen Dingen, wie Schnullern und Bodys, die dieses umsorgte und behütete Gefühl noch deutlich schöner und intensiver für mich machten. Das legte den Grundstein für mein wachsendes Interesse am Kleinsein und meine Identitätsentwicklung als eine Little.
So kam das bei mir..
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eedoo
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Re: [FDW191] Wann wusstest du es?

von eedoo » 03.03.2021

Obwohl ich damals noch nicht wusste, wie man es genau nennt, geht meine Faszination für Windeln und Wie-ein-Baby-behandelt-werden-wollen auch so weit zurück, wie ich mich erinnern kann. Ich weiß noch wie ich im Kindergarten mit einem Mädchen, das mir sehr gefallen hat, darüber gesprochen habe, dass wir beide zu Hause noch Windeln tragen müssen - ob es bei ihr gestimmt hat, weiß ich nicht, aber bei mir war es in jedem Fall gelogen, ich war nämlich schon vor meinem 2. Geburtstag aus den Windeln draußen. Ich weiß aber noch, dass ich damals unbedingt mit ihr befreundet sein wollte, weil ich sie hübsch fand und weil sie eben noch gewickelt wurde und ich damals schon eine Freundin wollte, die noch Windeln braucht. Aus einer längeren Freundschaft ist dann aber leider nichts geworden.

In der Kindheit habe ich mit meinen Cousinen öfter Vater-Mutter-Kind gespielt, und ich war dabei immer das Kind. Gewickelt wurde ich damals zwar nicht, aber die Rolle des Kindes war mir offenbar damals schon sympathischer als die des Vaters.

Ich weiß auch noch, dass mich schon ganz früh die damals gebräuchlichen Mölny-Schwedenhosen aus gelbem Plastik total fasziniert haben (es war gerade die Zeitenwende von der Stoffwindelzeit zur Pamperszeit) und ich unbedingt so eine haben wollte. So wie es Geschichten von Leuten gibt, die in ihrer Kindheit Pampers von ihren kleinen Geschwistern klauen wollten, so war ich einmal kurz davor, so eine Windelhose zu klauen, und da war ich noch keine fünf Jahre alt. Aber vor allem beneidete ich andere Kinder, die noch gewickelt wurden - und zwar umso mehr, je näher sie meinem eigenen Alter waren, so nach dem Motto: warum dürfen die Windeln tragen und ich nicht?

Irgendwann hat sich dann auch die Phantasie entwickelt, dass mich meine Eltern vielleicht zur Strafe wieder wickeln und als Baby behandeln würden, wenn ich schlimm wäre, allerdings habe ich mich nie getraut, das wirklich zu provozieren, auch weil ein Mal, als ich mir aus Versehen in die Hose gemacht hat, ein ganz konträres Ergebnis hatte, das ich auf keinen Fall wiederholen wollte. Also ist auch davon nur die Phantasie geblieben.

Also kurz zusammengefasst: wie es heißt, habe ich erst viel später erfahren, aber dass ich es bin, wusste ich irgendwie immer schon.
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Re: [FDW191] Wann wusstest du es?

von baerschen » 07.03.2021

Huhu,

gar nicht so einfach zu beantworten, wie man denkt ;) Das mit den Windeln hat mich schon sehr lange unterschwellig begleitet. Ob ich 3, 4 oder 5 war, kann ich nicht mehr sagen. Dabei von „Wissen“ zu sprechen, ist aber auch etwas übertrieben. Ich glaube auch, das kam vor dem Little-sein, aber das kann ich nicht mehr genau sagen.

Etwas bewusster könnte es mir nach einer sehr unangenehmen Schul-Situation in der 3. Klasse (etwa meinem Littlealter, wer hätte es gedacht?) geworden sein, aber ich glaube, es hat noch ein, zwei Jahre gedauert, bis es mir konkret bewusst wurde.

Mit 10-12 Jahren, vermute ich, fing ich auch an, mir nachts vorzustellen, ich sei ein Baby (offensichtlich ist mein Littlealter später ein wenig „mitgewachsen“ 🙃). Bzw: Von da an kann ich mich konkret erinnern.

Lg Micha
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Re: [FDW191] Wann wusstest du es?

von Lorr » 10.03.2021

Ich wusste eigentlich darüber Bescheid seit ich sehr klein war.

Im Kindergarten oder Grundschulalter hatte ich einen Freund, der eine kleine Schwester hatte, die noch gewickelt wurde. Wenn ich dort zu Besuch war hat mich das immer total interessiert. Also nicht seine Schwester sondern das Wickeln durch deren Mutter.
Im Grundschulalter war ich mal bei einer Freundin, die ihren Puppen Windeln angezogen hat. Es waren echte Babywindeln und ich habe eine über meine Unterhose angezogen.

An beide Szenarien kann ich mich noch sehr gut erinnern. Das sagt mir, dass diese Situationen irgendwie wichtig für mich waren.

Als ich größer war wurde mein Interesse dann erst als ich vielleicht so 12 bis 15 Jahre alt war wieder wichtiger.
Ich habe mir in einem weit entfernten Supermarkt Pullups gekauft.

Woher diese sexuelle Fehlprägung (so nenne ich das für mich ohne jemandem zu nahe treten zu wollen) aber kommt habe ich bis heute nicht rausgefunden.

Ich habe mich zwar selbst akzeptiert, aber ich empfinde es grundsätzlich schon als Handicap im Gegensatz zu einer "normal" sexuell orientierten Person.

Vermutlich ist das ist also bei mir ähnlich wie bei Micha und und eedoo.

Leider hat noch kein weiblich geborenes Wesen hierzu etwas geschrieben. Ich glaube dort verläuft das oft anders. Ank?
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Re: [FDW191] Wann wusstest du es?

von Chichibi » 10.03.2021

Ich musste ja erst 30 werden, bis ich wusste, dass ich Little bin.

Klar, das Kindliche und Schutzbedürftige war immer Teil von mir. Aber ich habe das meiste davon zur Seite geschoben und verdrängt. Nur ein paar Sachen wie hie und da was in Rosa, ein wenig Hello Kitty und das eine oder andere Plüschtier habe ich dann doch nicht unterdrücken können.

Ich sehe mich ja nicht so als Baby und auch Windeln sind erst seit kurzem ein Thema bei uns. Auch auf die Idee, Fläschen und Schnuller zu benutzen, kam ich erst, weil ich mich als Little (also nachdem ich den Begriff für mich entdeckt habe) ausprobiert habe. Ich konnte mich daher mit ABDL und Ageplay nicht identifizieren. Auch hatte ich nie das Bedürfnis, mich gezielt wie ein Kind zu verhalten. Ich dachte einfach, ich wäre halt irgendwie nicht fähig, erwachsen zu werden. Ich dachte, mit mir stimmt einfach etwas nicht.

Mit 30 bin ich dann in einem BDSM-Forum auf den Begriff „CGL“ gestoßen und war ganz erstaunt, dass dort von Menschen die Rede ist, die viele kindliche Dinge mögen, sich kindlich verhalten und oft noch ganz kindliche Bedürfnisse haben. Ich war nicht mehr allein und meine „Eigenheiten“ hatten endlich einen Namen. Erst dann konnte ich meine kindliche Seite auch langsam zulassen und ausleben.
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Re: [FDW191] Wann wusstest du es?

von Gewittertierchen » 10.03.2021

Ja, wann wusste ich es? Eig. weiß ich es immer noch nicht so genau. Eig. weiß ich nur eines: ich bin anders. Sehr anders sogar. Ich sehe mich eig. nur als recht kindlich und kann mich mit dem Erwachsensein so gar nicht identifizieren. Ich kann nichts mit Windeln anfangen (ich sage zwar manchmal scherzhaft, dass ich sie wohl tragen sollte, aber da geht es um den praktischen Aspekt, aber ehrlich gesagt würden sie mir sicher nicht mal passen. Weiß wer, welche Standardgröße die eig. haben?) und auch ein „erwachsener Part“ ist bei mir nie vorgesehen gewesen. Ich fühle einfach nur, dass ich in der erwachsenen Welt nicht zu Hause bin. Deswegen zweifel ich auch noch daran, ob „Little“ der richtige Titel für meine Situation ist.

Aber zurück zur Kernfrage: ich habe erst vor ein Paar Tagen von Littles erfahren, in einem Podcast einer gewissen Little Lilly. Ihre Beschreibung des Little-Daseins hat einfach meine Gefühle relativ gut beschrieben. Und ja, seitdem versuche ich mich ein Bisschen in die Little-Welt hinein zu finden.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
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Re: [FDW191] Wann wusstest du es?

von Knuddeline » 13.03.2021

Bitte denkt euch einen ausschweifenden Text
...
Dumdidum
...
Mit 17.
...
Fertig, ich grüße meine Fans, meine Familie, ebenfalls meinen Manager und Deutschland.
Liebe Grüße
Laura

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Re: [FDW191] Wann wusstest du es?

von halflifeprincess » 13.03.2021

Ja, wann wusste ich es? Eig. weiß ich es immer noch nicht so genau. Eig. weiß ich nur eines: ich bin anders. Sehr anders sogar. Ich sehe mich eig. nur als recht kindlich und kann mich mit dem Erwachsensein so gar nicht identifizieren. Ich kann nichts mit Windeln anfangen (ich sage zwar manchmal scherzhaft, dass ich sie wohl tragen sollte, aber da geht es um den praktischen Aspekt, aber ehrlich gesagt würden sie mir sicher nicht mal passen. Weiß wer, welche Standardgröße die eig. haben?) und auch ein „erwachsener Part“ ist bei mir nie vorgesehen gewesen. Ich fühle einfach nur, dass ich in der erwachsenen Welt nicht zu Hause bin. Deswegen zweifel ich auch noch daran, ob „Little“ der richtige Titel für meine Situation ist.

Aber zurück zur Kernfrage: ich habe erst vor ein Paar Tagen von Littles erfahren, in einem Podcast einer gewissen Little Lilly. Ihre Beschreibung des Little-Daseins hat einfach meine Gefühle relativ gut beschrieben. Und ja, seitdem versuche ich mich ein Bisschen in die Little-Welt hinein zu finden.
Wie lustig :) Den Broadcast von Little Lilly habe ich tatsächlich auch gehört. Es gibt aber auch viel über dieses Thema auf Englisch zu finden bei Youtube, wenn dich das nicht stört. Da kannst du vielleicht noch besser für dich herausfinden, woher diese Gefühle bei dir kommen und wie du am besten damit umgehen kannst. Ich kann dir da ein paar Empfehlungen geben, wenn du dir das genauer anschauen magst.

Lg, Kira
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Re: [FDW191] Wann wusstest du es?

von Luci » 13.03.2021

Huhu,
interessante Beiträge!

Bei mir war es so, dass ich gefühlt immer ein kleines Kind bleiben wollte. Ich hatte immer eine Faszination für Spielzeug, für das ich eigentlich zu alt war und habe mein Fläschchen ewig benutzt (bis ich 9 war), einfach weil ich es so schön fand klein zu sein. Meine Eltern waren zum Glück fine damit, gerade was das Fläschchen anging, gab es aber immer mal wieder Spitzen. Ich hab erst aufgehört damit, als meine kleine Schwester zu "alt" dafür war, das war mir dann doch zu doof, obwohl ich meinem Fläschchen sehr lange noch hinterhergetrauert habe.

Dieses nicht groß werden wollen begleitete mich aber trotzdem weiterhin. Ich kann mich noch gut an meine erste große Lebenskriese erinnern als ich 10 Jahre wurde, aufs Gymnasium kam und mega geheult habe, weil ich dachte, dass ich jetzt "groß" sein muss, keine Kuscheltiere mehr haben darf und nicht mehr kindliche Sachen anziehen darf. Ich erinnere mich noch genau, wie sehr mich das fertig gemacht hat. Aber meine Mama war da sehr lieb zu mir und hat gemeint, dass ich immer kindlich sein darf und Kuscheltiere im Bett haben kann, egal wie alt ich werde.

Und so war es auch ^^ ich hab das einfach niemals abgelegt. Kuscheltiere haben mich immer begleitet, ich trag super gern kindlich verspielte Sachen und das Fläschchen und Playmobil sind auch wieder reaktiviert mittlerweile.

Windeln sind und waren für mich kaum ein Thema. Mit Windeln hab ich eigentlich nur durch meinen Partner was am Hut. Aber dank ihm habe ich die bunte Welt des Ageplays, Littles etc.pp. kennengelernt und bin sehr froh darüber. Es war für mich irgendwie nett zu wissen, dass es einen Namen dafür gibt und es viele Menschen auf diesem Planeten gibt, die ähnlich empfinden wie ich.

In diesem Sinne,

LG von Luci
Growing up is a choice. Embrace your inner child no matter what age you are

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Gewittertierchen
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Re: [FDW191] Wann wusstest du es?

von Gewittertierchen » 13.03.2021


Wie lustig :) Den Broadcast von Little Lilly habe ich tatsächlich auch gehört. Es gibt aber auch viel über dieses Thema auf Englisch zu finden bei Youtube, wenn dich das nicht stört. Da kannst du vielleicht noch besser für dich herausfinden, woher diese Gefühle bei dir kommen und wie du am besten damit umgehen kannst. Ich kann dir da ein paar Empfehlungen geben, wenn du dir das genauer anschauen magst.

Lg, Kira
Hallo Kira.

Danke für deine Antwort. Der englischen Sprache bin ich leider nicht wirklich mächtig. Habe schon herausgefunden, dass man auf englisch viel mehr dazu findet, und der deutsche Sprachraum da wohl etwas hinterherhinkt. Aber englische Inhalte sind leider für mich nicht wirklich hilfreich.

LG,
B.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
– Otto Julius Bierbaum


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