Wenn ich wieder ins Krankenhaus muss, habe ich immer meine Plüschis als Seelentröster dabei.
Am schlimmsten war als ich nach einer OP wach wurde und mein Brummbär (Steiff-Teddy) verschwunden war.
Die Schwestern haben abends noch die ganze Station auf den Kopf gestellt und erfolglos alle Wäschesäcke durchsucht.
Am nächsten Morgen haben wir ihn dann glücklicherweise unter der Matratze wieder gefunden.
Das Pflegepersonal findet die beiden immer süss und ordnet sie beim Bettenmachen immer neu an.
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Ergänzung:
Wenn ich Zuhause krank bin, versuche ich mir oft eine Rindfleischsuppe zu kochen, so wie meine Oma sie immer früher für mich als Kind gekocht hat, wenn ich krank war, damit ich schnell wieder gesund werde.
Das Rezept habe ich immer noch im Kopf und es erinnert mich immer an meine Kindheit und die Fürsorge die man als krankes Kind bekam.
In meiner Kindheit gab es ja noch kaum Vorsorgeuntersuchungen bzw. Schutzimpfungen.
Das fing erst kurze Zeit später an.
Deswegen musste ich im Kindergarten bzw. in der Grundschule die Masern, Mumps, Scharlach, ... noch mit dem Kinderarzt durchstehen, vor dem ich damals immer ein bisschen Angst hatte.