[FDW35] Krank sein

[ank]

Was hilft euch, wenn ihr krank seid?

Die Frage der Woche ist offen bis zum 9.4.

[FuldaTiger]

Wenn ich wieder ins Krankenhaus muss, habe ich immer meine Plüschis als Seelentröster dabei.
Am schlimmsten war als ich nach einer OP wach wurde und mein Brummbär (Steiff-Teddy) verschwunden war.
Die Schwestern haben abends noch die ganze Station auf den Kopf gestellt und erfolglos alle Wäschesäcke durchsucht.
Am nächsten Morgen haben wir ihn dann glücklicherweise unter der Matratze wieder gefunden.
Das Pflegepersonal findet die beiden immer süss und ordnet sie beim Bettenmachen immer neu an.

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Ergänzung:
Wenn ich Zuhause krank bin, versuche ich mir oft eine Rindfleischsuppe zu kochen, so wie meine Oma sie immer früher für mich als Kind gekocht hat, wenn ich krank war, damit ich schnell wieder gesund werde.
Das Rezept habe ich immer noch im Kopf und es erinnert mich immer an meine Kindheit und die Fürsorge die man als krankes Kind bekam.
In meiner Kindheit gab es ja noch kaum Vorsorgeuntersuchungen bzw. Schutzimpfungen.
Das fing erst kurze Zeit später an.
Deswegen musste ich im Kindergarten bzw. in der Grundschule die Masern, Mumps, Scharlach, ... noch mit dem Kinderarzt durchstehen, vor dem ich damals immer ein bisschen Angst hatte.

[Cookieundich]

Mein Cookie

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mein Nucki und viel Ruhe ...
Det[

[Gordon Shumway]

Schlafen bis es weg ist ...

[linus]

Wenn es eine normale Erkältung ist hilft am besten viel Ruhe und Erholung, Hühnersuppe, Tee und Spaziergänge an der frischen Luft.

[nordstern]

Wenn ich krank bin bin ich fast immer ziemlich traurig. Da fällt mir nämlich so wirklich auf, dass es niemanden gibt, der sich um mich kümmert. Ich versuche also, mich um mich selber zu kümmern. Das klappt mal mehr mal weniger gut. Als ich einen Hexenschuss hatte gab es tagelang nur Wasser zu trinken weil ich es nicht geschafft habe mir Tee zu kochen und alles was ich brauchte war in Greifweite von meinem Bett angeordnet. Krank sein ist doof.

[Lostlittledot]

Wenn ich krank bin, bin ich nicht da.
Will heißen: Ich kapsele mich ab und beschränke mich auf Situationsanalyse und Ergebenheit in die Gegenaßnahmen, so radikal sie auch seien. Es geht vorüber. Ich möchte in einer mißlichen Lage nicht besucht werden. Ich schaue nicht auf das Hier und Jetzt, sondern auf erinnernswertes Gewesenes und das, was sein können wird. Memento mortis! Mache darum etwas aus dem Leben! Meine größten und effektivsten Pläne habe ich in der Stille eines Krankenhaus-Einzelzimmers nach Eingriffen unter dem Einfluß des dann verabreichten Analgetikums geschmiedet. Und ich führe die Situation für mich selbst ad absurdum - als ich im Dezember acht Vollnarkosen bekam, wurde das Verhältnis zu den Anästhesisten sehr locker und das Team bog sich vor Lachen über schlimme Scherze über das eingesetzte Mittel Propofol und dessen bekanntesten Konsumenten - Michael Jackson. Dennoch schaudert es mich hinterher sehr, denn jedesmal ist ein kleiner Teil von mir etwas monströser geworden. Angst vor Monstern? Ich schon. Sieh nicht hin!

[ginni]

...am liebsten mummel ich mich im bett unter die dicke bettdecke, schlafe viel und lass mich von den katzen wieder gesundschnurren....

[Sophie]

Baden. Solange ich nicht über der Toilette hänge, oder Fieber habe, gehe ich immer gerne Baden wenn ich krank bin. Und danach schön ins warme Bett kuscheln und sich bedienen lassen

[Kleneskrümelmonster]

Wenn ich krank bin dann heißt es bettzeit kinderfilme nuckelflasche Kuscheltiere und ganz viel kuscheln und hoffen das es schnell vorbei ist zumal ich eine quängelfutt bin.

[Astro]

Wenn ich mal krank bin (was so gut wie nie vorkommt), will ich einfach meine Ruhe haben - keinen sehen und möglichst schnell wieder fit werden. Wenn es ne Erkältung ist, dann esse ich am liebsten heiße Hühnersuppe (sind vermutlich genug Antibiotika drin dass es wirklich hilft) oder Tee.
Einfach warm aufs Sofa kuscheln und dösen hilft bei mir da am besten.

[baerschen]

huhu,

Ich hatte mir als Student mal ne böse Winter-Erkältung eingefangen, hatte einem Kommilitonen aber versprochen, ihm beim Bohren zu helfen (Geologie). Also standen wir in der Kälte, rattattazongten uns in den Boden rein und durchlöcherten die Umwelt. Interessanterweise hat mir das richtig gut getan, ich bekam besser Luft als vorher, und die Erkältung ging recht schnell weg. Lustig war's außerdem.

Seitdem versuche ich, wenn ich nicht zu krank bin, immer mal an die frische Luft zu kommen. Muss nicht schlecht sein (Frieren ist aber wahrscheinlich nicht nützlich, also besser warm anziehen...)

Lg Micha

[Lorr]

Also bis auf richtig schlimmen Männerschnupfen oder mal Montezumas Rache war ich noch nie richtig krank. Auch das Krankenhaus habe ich als Patient noch nie besucht. Wenn ich aber so einen richtig gemeinen Männerschnupfen habe roll ich mich zuhause ein. Meistens hab ich auch das Glück, dass ich mich um so profane Dinge wie Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme nicht selber kümmern muss. Eine Portion extra kuscheln ein Besuch unserer Hunde("los Langweiler aufstehen, wir wollen raus") oder ein Schnurrtrampeln unserer Katzen("bist du jetzt wach?" hilft Wunder! Ansonsten halte ich mich an Ibuprofen bei Bedarf, Nasenspray, zur Not mal gurgeln oder Nasendusche (echt eklig, aber sehr zu empfehlen, wenn die Nasenebenhöhlen Ärger machen). Sobald es geht verlasse ich das Bett und fange an irgendwas zu werklen an, oder im Büro was machen, online Shoppen, andere anstecken oder Mitleid heischen, bevor ich wieder arbeiten gehe. So ähnlich wie das wohl die meisten Jungs machen
Das klein sein kann da eine zusätzliche Geborgenheit bieten, was ich ich erst richtig genießen kann, wenn der schlimmste Punkt in der Krankheitsphase überschritten ist.

[cvetoslava]

Hi,

ich war letztens im Krankenhaus, wurde da auch gewickelt, als ich es selber nicht konnte. Kuscheltier und Schnuller hatte ich auch mit, aber das war kein Grund, mich länger als nötig dort zu behalten. Wenn ich krank bin und/oder Schmerzen habe, fällt es mir erst recht schwer, erwachsen zu sein.

LG Cveta