kuddelmuddel.me

Würdet ihr euren Beruf nochmal erlernen?

Die Frage der Woche ist offen bis zum 23.4.

Kuckuck,

im Prinzip ja.
Nur ausüben würde ich ihn nicht mehr so lange.
hinterher ist man schlauer.
Wenn man etwas dauernd machen muss, macht es irgendwann keinen Spaß mehr, Kreativität und Leidenschaft gehen den Bach runter.
Zum Schluss war ich burned out und konnte es einfach nicht mehr.
Dann lieber einen Traumberuf erlernen und ihn als Hobby ausüben.
Geld kann man ja auch mit etwas stinklangweiligem verdienen.

Gruß
Janbaby

Würdet ihr euren Beruf nochmal erlernen?

Im Prinzip schon. Man sucht sich das ja aus. Einiges würde halt natürlich heute anders laufen, aber ich habe eigentlich immer gemocht, was ich so getan habe...

Pimpernuckel

Ein ganz klares nein, 10 Jahre jünger würde ich noch wechseln, ich kann viele verstehen die den Beruf nicht mehr lernen möchten...

Ja und nein

Wenn ich die wahl hätte, würde ich einen anderen Beruf gerne ausführen, geht aber wegen gesundheitlicher Einschränkungen nicht.
Mit meinen jetzigen Beruf und der neuen Beruflichen Perspektive bin ich, sehr zufrieden.

Ich bin noch recht jung und gerade fertig mit der ausbildung. Insofern kann ich mit einem klarem JA antworten.

Ganz schwierige und interessante Frage.
Durch die Ausbildung ist mir mein Traumberuf etwas zerstört wurden. Das liegt an dem winzigen Ausbildungsbetrieb, der für mich verantwortlich war.
Ich sehe mich aber auch überhaupt nicht als jemand, der ein Studium erfolgreich abschließen könnte. Dazu hab ich zu viele Probleme mit Prüfungssituationen.
Von daher ist es, so denke ich, ganz gut wie es ist gerade. Sowohl vom existenziellen, als auch vom Beruf her. Wenn ich die Erfahrung von heute mitnehmen dürfte, würde ich vermutlich nochmal Fachinformatiker in FR Systemintegration lernen. Aber definitiv in einem anderen Betrieb.

Definitiv ja - auch wenn ich durchaus einiges anders machen würde, wenn ich meine jetzigen Erfahrungen mitnehmen könnte!

Ich würd nicht viel ändern und definitiv nicht meine Interessen, demzufolge mag ich meinen Job und was ich so tue, Arbeit würd ich es nicht nennen ...

Nur ausüben würde ich ihn nicht mehr so lange.
hinterher ist man schlauer.
...
Dann lieber einen Traumberuf erlernen und ihn als Hobby ausüben.
Geld kann man ja auch mit etwas stinklangweiligem verdienen.

Das kann ich gut nachvollziehen, habe hier einen anderen Weg beschritten. Denn Geld verdienen können ist eine Freude, Geld verdienen müssen eine Qual. Mein(e) Beruf(ung) war mein Hobby. Der Fehler war, den Beruf zu intensiv ausgeübt zu haben und mich schließlich in administrative Probleme der Auftraggeber verstricken zu lassen. Vor zwei Jahren habe ich das Sujet innerhalb der Sparte gewechselt und meine Arbeitszeit halbiert. Die nun freie Zeit gehört entweder meinem little Me oder der sehr leidenschaftlich betriebenen und eher künstlerischen Ecke meines Berufs.

Huhu,

echt interessante Frage! Bei mir ist es so, dass mein ausgeübter Beruf nicht wirklich viel mit meinem erelernten zu tun hat. Eigentlich möchte ich beides nicht missen, sowohl meine Studienzeit als auch meine spätere Berufswahl.

Das Studium war interessant, man kam in der Welt herum und hat viel erlebt, aber die Berufsperspektiven waren im Vergleich dazu eher langweilig. Zum Glück bin ich danach in einen recht kreativen Beruf quasi hineingestolpert, der mir immer noch viel Freude bereitet.

Ich glaube aber, wenn ich mich noch mal entscheiden könnte, würde ich Architektur studieren.

Lg Micha

Ich glaube aber, wenn ich mich noch mal entscheiden könnte, würde ich Architektur studieren.

dieser studiengang hat ein echt verträumtes image - ist aber...mh..... teuer. stressig. perspektivlos.

Ich glaube aber, wenn ich mich noch mal entscheiden könnte, würde ich Architektur studieren.

dieser studiengang hat ein echt verträumtes image - ist aber...mh..... teuer. stressig. perspektivlos.

Und jeder 2. Bauingenieur, Zimmermann, etc. fleht seine Kunden auf Knien an, bloss keinen Architekten in ein Projekt zu bringen, for obvious reasons ...

Wenn ich nicht so eine Angst vor Schule, lehrnen und vor allem Prüfungen hätte .......
Dann tät ich 2 bzw. 3 weitere Ausbildungen machen.
Nicht um in den Berufen unbedingt zu arbeiten, sondern um Fähigkeiten zu erlehrnen, und somit mit flexibler abwechslungsreicher Arbeit und mehr Freizeit/Freiheit das Leben zu genießen. Angst hin oder her eine weitere geht bald los.

Ich bin leider noch Mitten im Studium, kann deshalb noch nicht konkret auf die Frage antworten.
Doch durch mehrere Praktika, die ich in den letzten Jahren im Bereich gemacht habe, bin ich immer wieder zu dem Schluss gekommen, dass ich alles richtig gemacht habe. Und kann es kaum noch abwarten, mein Studium zu beenden. Aber das dauert leider noch etwas.

Im Prinzip ja, ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht. Aber es bräuchte bessere Führungskräfte, die nicht so inkompetent sind. Und vielleicht an einem anderen Ort.

Ich habe vorausschauend zwei IHK-Abschlüsse in Büroberufen bestanden, die man auch im Rollstuhl ausüben kann.
Genützt hat es mir aber nichts, da kaum noch die Bereitschaft besteht Leute mit Behinderungen einzustellen.

Ich würde meine Ausbildung genauso wieder machen. Nur bin ich in einem eher speziellen Bereich beschäftigt, aber könnte auch in ziemlich vielen anderen Bereichen arbeiten. Solange mein Platz aber sicher und gut bezahlt wird, solange mach ich mir da keine weiteren Gedanken drüber.

dieser studiengang hat ein echt verträumtes image - ist aber...mh..... teuer. stressig. perspektivlos.

Ja, da ist bestimmt was dran. Im Grunde ist es auch eher eine Träumerei bei mir. Bin glücklicherweise in einem kreativen Beruf gelandet, der mir viel Freude macht. (heute kann man den sogar studieren...)

Lg Micha

PS: habe gerade gemerkt, dass ich mich wiederhole *lach* Ich lass das einfach mal so stehen

Ich würde meinen Beruf noch einmal erlernen, ja. Unter anderen Umständen hätte ich es aber etwas geschickter angestellt: Meine Ausbildungsstelle war top, die Stelle danach eher eine Flop, aber vom Privatleben her sehr praktisch.

Da mir Familie/Freunde/Umfeld immer noch sehr wichtig sind, würde ich unter gleichen Umständen wieder genauso handeln, selbst mit dem heutigen Wissen. Wäre ich allerdings in einer Stadt geboren worden, bei der IT-mässig mehr los ist, hätte ich auch einige Abstriche im Bezug auf Freizeit/Stress hingenommen, gerade in jungen Jahren. Weit wegziehen hingegen ist mir ein zu großer Einschnitt in mein Privatleben.