Seid ihr Frühaufsteher und schon um 6 Uhr voller Energie oder Eulen, die gerne laaange schlafen und dafür bis spät in die Nacht auf sind?
Die Frage der Woche ist offen bis zum 21.5.
Klar muss man sich nach den Arbeitszeiten richten. Allerdings muss ich doch widersprechen dass man nicht produktiv ist weil man Abends zu lange wach war. Es hat nämlich viel mehr mit der biologischen inneren Uhr zu tun. Nicht jeder Mensch ist gleich. Manche sind morgens voller Elan und produktiv, nehmen aber gegen Nachmittags / Abends an Produktivität ab und bei anderen verhält sich diese Kurve eben genau umgekehrt. Warum sollte man jemanden rauswerfen, wenn seine Produktivität zum Abend hin steigt? So lange man doch gleich viel schafft wie die Kollegen sehe ich die Logik dahinter nicht.Man muss sich halt nach den Arbeitszeiten richten.
Ich als Arbeitgeber würde schleunigst versuchen jemanden los zu werden, Der frühs nicht produktiv ist nur weil er Abends zu lange wach ist.
Glaub ich nicht. Dann wäre halb Deutschland arbeitslos, nur weil die Phasen der größten Produktivität nicht zu den Arbeitszeiten passen. Man muss zudem sowieso differenzieren, um welche Anforderungen es da geht, wie groß der Betrieb ist usw.. Beispielsweise hat sich das in meiner ehemaligen Firma ganz gut ergänzt. Mir war es recht, schon früh um sechs oder um sieben in der Firma zu sein, weil ich dann nachmittags eher heim konnte und meine Ruhe hatte und die anderen konnten dann auf meinen Vorarbeiten aufbauen, wenn sie dann ab 10 Uhr oder gegen Mittag eingeflogen sind. Dafür haben sie dann eben bis später abends gearbeitet und haben das gleich genutzt, direkt nach der Arbeit ins Kino oder in die Kneipe zu gehen. Es tickt eben jeder anders.Man muss sich halt nach den Arbeitszeiten richten. Ich als Arbeitgeber würde schleunigst versuchen jemanden los zu werden, Der frühs nicht produktiv ist nur weil er Abends zu lange wach ist.
Lieber Pimpernuckel,Es ist auch anzumerken, dass bestimmte Dinge auch anders wirken können, als sich das manche Leute gemeinhin vorstellen. In gewissen Grenzen kann z.B. etwas weniger Schlaf sogar positiven Stress erzeugen (natürlich nur, wenn's kein Dauerzustand) und die Leute sind leistungsfähiger, während übertriebener Wohlfühlschlaf das sogar umkehren kann. Wie gesagt, man kann da keine allgemein gültigen Dinge herleiten. Selbst das mit dem Biorhythmus ist ja umstritten, weil man auch den austricksen und trainieren kann.
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