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Seid ihr Frühaufsteher und schon um 6 Uhr voller Energie oder Eulen, die gerne laaange schlafen und dafür bis spät in die Nacht auf sind?

Die Frage der Woche ist offen bis zum 21.5.

Krankheitsbedingt ist mein Schlafrhythmus ziemlich durcheinandergewirbelt und es wird immer schwieriger, früh überhaupt einigermaßen schwungvoll aus dem Bett zu kommen, aber eigentlich bin ich eher Superfrühaufsteher. Ich kann einfach nicht endlos im Bett liegen bleiben und früher mochte ich das auch, so zeitig auf Arbeit zu radeln und den Sonnenaufgang mitzuerleben. Andererseits hat mich das auch nie davon abgehalten, bis spät in die Nacht am Computer zu arbeiten oder auf Party zu gehen, und trotzdem zeitig aufzustehen. Nur heutzutage ist es eher so, dass ich manchmal wie ein Kleinkind schon mit dem Sandmännchen einschlafe, wenn ich tagsüber nicht meine Ruhepausen bekommen habe und völlig ausgelutscht bin...

Pimpernuckel

Ich mag das überhaupt nicht, wenn in manisch depressiver Art superlang geschlafen wird. Bei mir mir läuft das immer gleich. Lange Schlafenmüsssen ist für mich Strafe oder Folter. Wenn ich Ausflüge mache, möchte ich nicht erst nachmittags oder abends starten.

Werktags musste ich lange kurz nach 5 raus. Unterdessen ist es kurz nach 6.

Irgendwann gewöhnt man sich daran, muss halt rechtzeitig auch ins Bett

Aber am WE liege ich dann doch lieber etwas länger (so 8-9h) im Bett.

Ganz eindeutig kann man mich zu den Frühaufstehern zählen.

Ich finde es einfach schön, wenn man morgens noch ein bisschen trödeln kann und stressfrei den Tag beginnt.

Einfach morgens im Sommer auf der Terrasse sitzen und bei dem ersten frischen Kaffee den neuen Tag begrüssen.
Den Vögeln zuhören und manchmal laufen hier um diese frühe Zeit noch Hasen, Rehe oder Eichhörnchen über das Grundstück.
Oder schon im Morgengrauen mit den Pferden zum See reiten und dort den Sonnenaufgang geniessen.
Die Welt scheint noch friedlich und ruhig zu sein. Und dieses Stück heile Welt, die findest du meist nur morgens, wenn die meisten noch schlafen.

Lustig ist auch, wenn wir auf dem Reiterhof Familien haben, die ihren Urlaub hier verbringen, dass die Kinder früh aufstehen und schon mit uns die Ponys von der Weide holen. Ihre Eltern sind dann immer total verwirrt, weil sie es von den Kiddies nicht kennen.
Einmal kam eine Mutter leicht aufgeregt morgens um 9 Uhr zu uns, ihre Kinder wären verschwunden. Die sassen bei uns mit Aufenthaltsraum und waren am mit uns am frühstücken, nachdem sie schon um 6 Uhr mit uns losgezogen waren. Die hatten schon die Ponys gestriegel und gebürstet.

Und wenn man Tage mal frei hat und früh aufsteht, kann man die nötige Hausarbeit bis MIttag meist geschafft haben. Der restliche Tag kann dann ruhiger ablaufen und man kann auch mal schwimmen gehen oder einfach zuhause in der Sonne sitzen und ein Buch lesen ohne sich selber ein schlechtes Gewissen einzureden, weil noch soviel zu tun wäre. Oder man schnappt sich den Laptop, setzt sich auf die Terrasse und schaut mal ins Kuddelmuddel-Forum rein und postet mal wieder ein bisschen.

Huhu,

so viele Early Birds hier. Ist ja wahnsinn. Ich bin und war schon immer ganz in Familientradition eine Nachteule. Ich finde es ganz furchtbar früh aufstehen zu müssen und genieße es, wenn ich bis lange in die Nacht wach bleiben kann. Allerdings muss man aufpassen, dass man es nicht ins Extreme betreibt, da die Welt schon eher auf Frühaufsteher ausgerichtet ist

Unter der Woche geh ich nie vor 12 ins Bett und steh dann je nachdem wie ich geschlafen hab und was die Termine am Tag so hergeben zwischen 7 und 10 ^^
Am Wochenende gehen wir oft feiern und sind dann gerne bis 5 unterwegs ^^ Auch wenn ich allein bin, mag ich es oft lange in der Nacht wach zu sein. Die Nacht hat so was ruhiges, friedliches. Die ganze Hektik des Tages ist passé und man hat Ruhe Dinge zu tun, die man tagsüber niemals tun würde. Ich zumindest würde mich nicht einfach hinsetzen und Musik hören und in meinen Gedanken schwelgen, wenn es noch mitten am Tag ist

Außerdem ist es bei mir so: Je später am Tag desto wacher und auch produktiver werde ich. Ich kann deutlich besser arbeiten wenn es später wird, als mich um 8 Uhr hin zu setzen

LG von Luci

Eule ist untertrieben. Eher Fledermaus oder so. Vor 10 Uhr Vormittag laufe ich nur im Zombiemodus: alles funktioniert irgendwie, aber ich bekomme kaum etwas davon mit. Wirklich aktiv werde ich erst am Nachmittag, und nachts übersehe ich schon oft mal die Zeit, um ins Bett zu gehen.

Man muss sich halt nach den Arbeitszeiten richten.
Ich als Arbeitgeber würde schleunigst versuchen jemanden los zu werden, Der frühs nicht produktiv ist nur weil er Abends zu lange wach ist.

Huhu,

Man muss sich halt nach den Arbeitszeiten richten.
Ich als Arbeitgeber würde schleunigst versuchen jemanden los zu werden, Der frühs nicht produktiv ist nur weil er Abends zu lange wach ist.

Klar muss man sich nach den Arbeitszeiten richten. Allerdings muss ich doch widersprechen dass man nicht produktiv ist weil man Abends zu lange wach war. Es hat nämlich viel mehr mit der biologischen inneren Uhr zu tun. Nicht jeder Mensch ist gleich. Manche sind morgens voller Elan und produktiv, nehmen aber gegen Nachmittags / Abends an Produktivität ab und bei anderen verhält sich diese Kurve eben genau umgekehrt. Warum sollte man jemanden rauswerfen, wenn seine Produktivität zum Abend hin steigt? So lange man doch gleich viel schafft wie die Kollegen sehe ich die Logik dahinter nicht.
Außerdem hat es meiner Erfahrung nach wenig damit zu tun wie produktiv man ist, ob man lange geschlafen hat sondern wann man aufsteht. Auch wenn ich um 10 ins Bett gehe ist 6 Uhr einfach zu früh für mich. Das wären ja rein schlaftechnisch genug Stunden, aber um diese Uhrzeit bin ich einfach noch nicht wach. Egal was ist. Manche Menschen sind einfach keine Frühaufsteher

LG von Luci

Eindeutig Langschläferin wenn ich frei hab. Aber auch nur bis maximal 12 Uhr. Länger, dann bin ich genervt, dass ich nichts vom Tag hatte. Bedingt durch meinen Job muss ich oft schon zwischen 4 und 5 Uhr aufstehen... aber damit kann ich ganz gut umgehen.

Ich versuche in letzter Zeit früher aufzustehen, aber wenn ich nicht aufstehen muss kann das auch eine Weile dauern. Ich sehe auch nicht ein, zu festen Zeiten schlafen zu gehen, bin ja schon groß.

Man muss sich halt nach den Arbeitszeiten richten. Ich als Arbeitgeber würde schleunigst versuchen jemanden los zu werden, Der frühs nicht produktiv ist nur weil er Abends zu lange wach ist.

Glaub ich nicht. Dann wäre halb Deutschland arbeitslos, nur weil die Phasen der größten Produktivität nicht zu den Arbeitszeiten passen. Man muss zudem sowieso differenzieren, um welche Anforderungen es da geht, wie groß der Betrieb ist usw.. Beispielsweise hat sich das in meiner ehemaligen Firma ganz gut ergänzt. Mir war es recht, schon früh um sechs oder um sieben in der Firma zu sein, weil ich dann nachmittags eher heim konnte und meine Ruhe hatte und die anderen konnten dann auf meinen Vorarbeiten aufbauen, wenn sie dann ab 10 Uhr oder gegen Mittag eingeflogen sind. Dafür haben sie dann eben bis später abends gearbeitet und haben das gleich genutzt, direkt nach der Arbeit ins Kino oder in die Kneipe zu gehen. Es tickt eben jeder anders.

Außerdem war es in unserer kleinen Firma in der Tat so, wie Luci es angedeutet hat - es war wichtig, dass die Projekte zum Termin fertig wurden und nicht, dass jemand nun zu bestimmten Zeiten anwesend war. Klar funktioniert das nicht überall und ein Lokführer, der die Frühschicht bei der S-Bahn hat, sollte wohl besser kein Nachtfalter sein, aber auch da gibt es Unterschiede. Jeder verkraftet es anders.

Es ist auch anzumerken, dass bestimmte Dinge auch anders wirken können, als sich das manche Leute gemeinhin vorstellen. In gewissen Grenzen kann z.B. etwas weniger Schlaf sogar positiven Stress erzeugen (natürlich nur, wenn's kein Dauerzustand ist) und die Leute sind leistungsfähiger, während übertriebener Wohlfühlschlaf das sogar umkehren kann. Wie gesagt, man kann da keine allgemein gültigen Dinge herleiten. Selbst das mit dem Biorhythmus ist ja umstritten, weil man auch den austricksen und trainieren kann.

Pimpernuckel

Ich bin definitiv ein deutlicher Langschläfer und komme am Abend auch meist erst sehr spät ins Bettchen.
Bin halt so ...
:-)Det

Ich glaub ich bin die Eule unter den Eulen, wenn ich doch früh aufstehen muss kann nichts Gutes draus hervor gehen ...

Hallo,

schwer zu sagen. Innerhalb der Woche sollte man ja am Rechner sitzen, wenn die Kollegen das gleiche tun. Daher stehe ich "normal" auf. Um vor zwölf ins Bett zu gehen, ist mir die Nacht aber zu heilig

Nach dem Studium, als ich mir meinen jetzigen Beruf beibrachte, war es eher die Regel, dass ich bis drei, halb vier Uhr morgens durchgearbeitet habe, dann direkt ins Bett und um 10 morgens wieder angefangen . Allerdings konnte ich mir die Zeit und Dauer meiner Pausen ja aussuchen. Damals war ich also definitiv Nachteule, nur mit viiel kleineren Augen. Gestresst fühlte ich mich dabei kein bisschen.

Könnte ich aber nicht mehr, man wird nicht jünger. Inzwischen achte ich sehr auf einen geregelten Tagesablauf und arbeite, wenn nicht viel ansteht, auch mal nine to five.

Am Wochenende bin ich aber manchmal immer noch Eule... das gibt nachts ja so viele interessante Dinge zu lesen, kann ich mir nicht entgehen lassen

Lg Micha

Hallole,

ich bin an sich auch voll die Eule. - Guckt, wann ich den Beitrag geschrieben habe. - Wenn ich arbeiten müsste, würde ich jetzt die Augen zu machen müssen. - Aber weil ich das Mittwochs nicht muss, bin ich noch bissele auf.
An langen Wochenenden oder im Urlaub kann es auch mal nachts um 4 werden, bis ich im Bett bin. - Kann dann aber auch sehr gut bis mittags um 1 schlafen. - Nicht selten gibts das Spätstück erst Mittags um 4, wo ich an Arbeitstagen Feierabend mache....

Aber morgen will ich doch etwas früher aufstehen, da es ja morgen schönes Wetter ist, und ich wollte da unbedingt noch die Gartenmöbel putzen, dass man sie auch benutzen kann. - Das habe ich bislang noch gar nicht gemacht.

Nuckelgrüßle
Nuckel-Andy

Es ist auch anzumerken, dass bestimmte Dinge auch anders wirken können, als sich das manche Leute gemeinhin vorstellen. In gewissen Grenzen kann z.B. etwas weniger Schlaf sogar positiven Stress erzeugen (natürlich nur, wenn's kein Dauerzustand) und die Leute sind leistungsfähiger, während übertriebener Wohlfühlschlaf das sogar umkehren kann. Wie gesagt, man kann da keine allgemein gültigen Dinge herleiten. Selbst das mit dem Biorhythmus ist ja umstritten, weil man auch den austricksen und trainieren kann.

Lieber Pimpernuckel,

ich gehe sogar so weit zu sagen, dass man eine Depression auch "herbeischlafen" kann. Schlafentzug (ihm Rahmen) ist nicht nur Folter, sondern auch therapeutisches Intrument.

LG Cveta

Frühaufsteher, Mittagsschläfer, bis spät arbeitende Nachteule

Im Studium war mein Schlafrhythmus sehr durcheinander. Da habe ich bis morgens 7 Uhr gearbeitet, drei Stunden geschlafen und gegen Mittag in der Vorlesung gesessen. Und fast jeder Tag und jede Nacht hatte ein anderen Ablauf. Das war aber auch die Zeit, wo ich regelmaessig Mittagsschlaf zum Ausgleich gehalten habe ;-)

Heute bin ich sehr froh ueber ein geregelten Schlaf. In der Regel bin ich um 6 Uhr wach, auch ohne Wecker klappt das gut. Selten schlafe ich laenger als 7 Uhr, meistens wenn der Abend zuvor etwas laenger wurde oder ich bei SaphirWolf bin :-) Da ich morgens sehr schnell sehr fit bin, zaehl ich mich zum Fruehaufsteher, obwohl ich eule heisse :-D

Einzig den Mittagsschlaf vermisse ich. Wenn ich in mein Buero ein Sofa bekomme, werd ich den garantiert auch wieder regelmaessig halten ;-)

Definitiv Eule - ich arbeite gerne noch um Mitternacht, aber 6 Uhr morgens ist wirklich nicht meine Zeit wenn es nicht unbedingt sein muss!

Ich bin Frühaufsteher, mein Wecker klingelt in der Woche gegen 05:00 Uhr, manchmal auch schon um 4:00 Uhr, selbst an einem Sonntag schlafe ich kaum länger als bis 9 Uhr. Ausser ich habe die halbe Nacht durchgefeiert, dann schlafe ich auch mal etwas länger.

Je länger ich ausschlafen kann, desto besser. Allerdings verschiebt sich z.B. im Urlaub mein Tagesrythmus immer weiter und mich zum frühen Schlafengehen zwingen klappt auch nicht. Dann früh aufstehen ist nur mit viel Kaffee zu überstehen.

Bei mir ist`s halt momentan ein drunter und drüber.
Einerseits halten mich krankheitsbedingt Schmerzen und Spastik nachts wach, andererseits bin ich hundemüde.
Versuche aber trotzdem den Frühaufsteher beizubehalten, da ich sonst nichts geregelt bekomme.