Ich habe auch immer meine beiden Kuscheltiere mit im Bett (siehe Bild).
Sie beschützen mich, wenn ich nachts Angst habe und wenn ich ganz alleine bin.
Ich musste ja mehrfach an der Wirbelsäule operiert werden und habe sie auch im Krankenhaus immer dabei.
Klar, manchmal sind sie mir aus dem Bett gefallen, aber das Pflegepersonal hat sie mir immer, auch nachts, zurück gegeben.
Sie finden das einfach gut, dass ein Erwachsener noch Kuscheltiere hat.
Am schlimmsten war es für mich, als ich nach einer OP ohne meinen heissgeliebten Steiff-Teddy aufgewacht bin.
Die Nachtschwestern hatten deswegen abends nochmal alle Wäschesäcke der ganzen Station kontrolliert, aber nichts gefunden.
Ich hatte schon gedacht, er wäre dann verloren gegangen.
Am nächsten Morgen fand man ihn glücklicherweise beim Betten machen, eingeklemmt unter dem Kopfteil des verstellbaren Bettes.
Da ist er wohl reingerutscht, als man mich im OP-Vorbereitungsraum auf den OP-Tisch umgelagert hatte und ich ihn bei Narkoseeinleitung absolut nicht hergeben wollte.
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