Das eigene Little-Ferienhaus

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Lorr
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Das eigene Little-Ferienhaus

von Lorr » 09.10.2016

Wer träumt nicht davon......Ich plane schon länger eine "Multifunktionskommode" für unser großes Schlafzimmer, das das ganze Dachgeschoss einnimmt. Aus Zeitmangel wurde es leider noch nichts. Mein Ziel ist es das dann schnell umzudekorieren. Manchmal muss der Schornsteinfeger da rein. Ein Gitterbett scheidet für mich aber aus, da mir die körperliche Nähe zu meiner Partnerin wichtiger ist als in einem separaten Bett zu schlafen. Also komm ich da nicht in Erklärungsnöte ;-). Eine Option, die mir öfters durch den Kopf geht ist irgendwo in toller Alleinlage ein Ferienhaus zu erwerben und das entsprechend einzurichten. Man könnte dann dort auch schön Feiern etc.. Meine Vorstellungen gehen von "Häuschen in Schweden am See bis zum Häuschen in der Nähe....Schweden ist natürlich schöner, aber für das Wochenende ziemlich weit. Habt ihr auch schon mal an sowas gedacht?

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eedoo
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Re: Das eigene Little-Ferienhaus

von eedoo » 12.10.2016

Klar hab ich an sowas gedacht, nur ist das leider nicht ganz kostenneutral... sowas geht für Normalverdiener wohl nur, wann man sich das gemeinsam kauft und gestaltet, was aber dann wiederum geografisch kompliziert wird, wenn man mehr als nur eine Woche pro Jahr dort verbringen will.
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Re: Das eigene Little-Ferienhaus

von Pimpernuckel » 12.10.2016

Na das Haus muss ja nicht in Schweden stehen, aber kostengünstig würde es so oder so nicht. Selbst ein einsamer Bauernhof in der Meck-Pommschen Pampa mit entsprechendem Grundstück als Sichtschutz und Abstandhalter für Neugierige würde noch ganz ordentlich was kosten...

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Re: Das eigene Little-Ferienhaus

von Jona Windeltiger » 16.10.2016

Na das Haus muss ja nicht in Schweden stehen, aber kostengünstig würde es so oder so nicht. Selbst ein einsamer Bauernhof in der Meck-Pommschen Pampa mit entsprechendem Grundstück als Sichtschutz und Abstandhalter für Neugierige würde noch ganz ordentlich was kosten..
Ist das so? Und bleibt das wirklich so? Die Preise für Grund und Boden im ländlichen Raum fallen doch an vielen Stellen ins Bodenlose...

Das Problem sehe ich eher darin, dass das ganze dann auch schön und wohnlich sein sollte. Ich denke daher, dass eher die Erstellungskosten der zentrale Punkt ist.
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Re: Das eigene Little-Ferienhaus

von Pimpernuckel » 16.10.2016

Na ist ja alles relativ zum individuellen Einkommen. Dem einen wird's mehr wehtun als 'nem anderen. Auf jeden Fall kostet aber ein vernünftiger Ausbau schon ein bissl was und laufende Kosten fallen auch an, von Grundbesitzsteuer bis Wasseranschluss. Die Transaktion selber kostet auch Geld, es fallen Notar- und Verwaltungsgebühren an usw.. Man muss also doch schon wenigstens ein gewisses Kapital aufbringen. Und dann bleibt ja noch ein grundätzliches Problem: Die Logistik und Infrastruktur drumrum. Dir nützt das schönste Haus nix, wenn es wirklich so weit weg vom Schuss liegt, dass selbst alltägliche Dinge wie Einkaufen oder Arztbesuche zur Abenteuerreise werden, auch bei einem Zweitwohnsitz. Und naja, wenn man an ein "Spiel-Haus" denkt, sollte es zumindest so liegen, dass einen auch mal jemand besuchen kann, idealerweise auch mit Bus und Bahn. Als ehemaliges Dorfkind mit diversen Bauernfamilien in der Verwandschaft und Bekanntschaft kenne ich ja einige dieser Dinge nur zu gut und möchte trotz aller Naturverbundenheit und Öko-Vernunft nicht wirklich wieder zurück zu sowas. Am ersten Tag findet man's noch romantisch, aber nach 'ner Woche nervt es einen schon, weil man wegen 'nem Stück Butter 10 km zum nächsten Supermarkt fahren muss...

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Re: Das eigene Little-Ferienhaus

von Baumkind » 14.12.2016

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Re: Das eigene Little-Ferienhaus

von linus » 16.12.2016

Ich denke, so etwas würde dann Sinn machen, wenn jemand in so einer ländlichen Gegend wohnt und selbst Interesse an sowas hat und bereit ist, sich um so ein Haus/Grundstück auch zu kümmern. Denn Baumkind hat recht, dass man natürlich schon regelmässig dort nach dem Rechten sehen muss und evtl. sich um Reparaturen und Instandhaltung kümmern muss, wenn etwas zu tun ist. Das ist nicht ganz einfach, wenn sich nur Leute das Haus teilen, die alle weiter weg wohnen. Eine Art Hausmeister wäre wohl sehr sinnvoll.

Wenn es das gibt, spricht nichts dagegen, dass man das Haus dann als Community nutzt und die Kosten dafür trägt und dann auch den Hausmeister entsprechend für sein Engagement entschädigt.
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Re: Das eigene Little-Ferienhaus

von cvetoslava » 18.12.2016

Wenn das Häuschen in Polen und/oder in der Tschechischen Reublik wäre oder in armen Gegenden Mittel/Ostdeutschlandes, wäre es durchaus finanzierbar.

Die Görlitzer Heide ist zum Beispiel auch teilweise menschenleer. Dort gibt es auch wieder Wölfe.

Thema Polen war ganz böse in einem gewissen Forum.....

Es spräche auch nichts Gegen eine Freizeit in Polen oder CZ, günstige Müllensorgung und nicht dieser Hick Hack, wenn die Adresse bekannt würde, weil man sich da u.a., als Behindertengruppe anmelden könnte. Ich bleibe dabei, dass Deutschland tendenziell bhindertenfeindlich ist, darum ist Schweden ja auchschon eine gute Auswahl, aber für viele leider zu teuer.

Nachtrag: Tschechische Republik auch guter ÖPNV, auch abseits der Schiene.
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Captain Felix
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Re: Das eigene Little-Ferienhaus

von Captain Felix » 18.12.2016

Hallo zusammen,

so toll ich die Idee emotional auch finde, glaube ich doch, dass es schwierig wird, sowas zu finanzieren. Gehen wir mal davon aus, dass ein Haus mit Grundstück, das so um die 10-20 Leute fasst nicht unter 100.000€ zu haben ist. Je nach Zustand des Hauses verteilt sich das auf den Kaufpreis oder auf die Renovierungskosten. Sowas muss erstmal aufgebracht werden. Gehen wir jetzt mal (optimistisch) davon aus, dass sich 20 Leute finden, die alle bereit wären, einen finanziellen Beitrag zu leisten und dafür Miteigentümer an besagtem Haus zu werden, kommen wir auf einen Betrag von 5000€ pro Person. Wenn man sich jetzt mal überlegt, wie viel Zeit man voraussichtlich in der eigenen knapp bemessenen Urlaubszeit pro Jahr in dem Haus verbringt, sind das ziemlich teure Ferien. Und dabei rechne ich die Instandhaltungs- und sonstigen Nebenkosten noch gar nicht mit ein.

Wirtschaftlich kann so ein Haus mMn immer nur sein, wenn man es nicht ausschliesslich als Ageplay-Rückzugsort verwendet. Machen wir uns nichts vor: Unsere Community ist zu klein, um so ein Haus das ganze Jahr über zu vermieten. Halbwegs finanzierbar könnte es werden, wenn man das Haus auch unter dem Jahr regulär an Vanillas vermietet bzw. das über eine Ferienhausvermietungsagentur laufen lässt. Da müsste man aber erstmal wirklich durchrechnen, was sowas tatsächlich kostet und dann auch bringt, damit man sich nicht in zu hohe Unkosten stürzt und am Ende auf einem Haus sitzt, das ein bodenloses Loch in die Brieftasche frisst.

Daher: Rational nur mit erheblichem Aufwand durchführbar. Emotional spricht mich sowas unfassbar stark an. Vielleicht findet sich ja mal jemand, der die notwendigen Kenntnisse im Bereich der Finanzen hat und kann das mal durchrechnen. Eventuell wäre das auch eine Investition, an der ich mich beteiligen würde.

Viele Grüsse,

Felix :)

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cvetoslava
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Re: Das eigene Little-Ferienhaus

von cvetoslava » 18.12.2016


Wirtschaftlich kann so ein Haus mMn immer nur sein, wenn man es nicht ausschliesslich als Ageplay-Rückzugsort verwendet. Machen wir uns nichts vor: Unsere Community ist zu klein, um so ein Haus das ganze Jahr über zu vermieten. Halbwegs finanzierbar könnte es werden, wenn man das Haus auch unter dem Jahr regulär an Vanillas vermietet bzw. das über eine Ferienhausvermietungsagentur laufen lässt.
Hallo Felix,

man könnte es an andere Fetischisten (weiß, böses Wort) oder z.B. auch an Behindertengruppen, etc. vermieten. Hier in der Oberlausitz gibt es viele einzelne Häuser, die verfallen. Aber meist wird dan bei Fetischen richtig finanzell zugeschlagen (die können das zahlen!). Ich habe schon mal von einem Fetischhof in Sachsen gehört, den man mieten kann (BDSM).

Liebe Grüße

Cveta
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Georg
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Re: Das eigene Little-Ferienhaus

von Georg » 18.12.2016

Bei meinen Touren auf der Suche nach Geocaches bin ich in Ecken gekommen, wo ich ohne Suche nach Geocaches nie gekommen wäre. Dabei bin auf einsam gelegene Immobilien von der Größe eines Ein- bis Zweifamilienhauses gestoßen, wo der nächste Nachbar wirklich weit entfernt wohnt. Irgendwie ideal, um sich mit Freunden ungestört zu treffen.

Das sind Häuser mit einfacher Ausstattung in einer Gegend, wo man ohne Auto aufgeschmissen ist. Und steht nie ein Auto vor dem Haus, kann man davon ausgehen, daß das Haus leer steht. Möglicherweise hat der letzte Mieter sich ein eigenes Haus gebaut und seitdem steht es leer.

Im Gegensatz zum Ferienhaus, wo das nächste meistens schon in Hörweite ist, wäre man hier wirklich allein. Beim nächst gelegenen Bauernhof kann man erfragen, ob dass Haus zu mieten oder zum Verkauf steht.

Bei einer einsame Lage ist die Beschaffung der Artikel zum Leben natürlich mit Wegen verbunden. Aber dafür mögen Zögerliche, die Angst haben, entdeckt zu werden, eher den Weg dahin finden.

Kann man es langfristig anmieten (die Miete dürfte wegen der einsam Lage und des meistens vorgefundenen Zustandes nicht sehr hoch) braucht man seine Aktivitäten nur in den Ausbau stecken.

Aber wichtig wäre : Gibt es einen Anschluß an die Wasserversorgung / den Abwasserkanal? Das ist bei einsamen Häusern nicht garantiert. Dagegen ist Telefon und Strom meistens vorhanden. Als Beheizung bietet sich, falls kein Gasanschluß vorhanden ist, eine Flüssiggasheizung an. Solche Immobilien haben häufig noch Nebenräume, z. B. Scheune, Wagenschuppen, ehemalige Stallungen. Die Räumlichkeiten sind zwar nicht beheizt. Aber im Sommer könnte man es als „Heuhotel“ nutzen. Damit erhöht sich die Kapazität gerade in der Ferienzeit.

Steht so ein Haus zum Verkauf, stellt sich die Frage, wer soll es kaufen? Eine Einzelperson oder ein Verein, oder gar eine GmbH? Soll es dauerhaft von jemand bewoht werden, oder soll es nur gelegentlich genutzt werden. Dann muß man den Verdacht beim Verkäufer zerstreuen, ein Rockerclub sucht eine neue Bleibe.

Wer soll das wie finanzieren. Bei einem Kauf hätte man zwar freie Hand., was man mit dem Haus macht. Aber dann lernt man die Behörden kennen. Die Kommunen wollen keine Zersiedlung der Landschaft und machen jede Menge Schwierigkeiten, wenn man ein einsam gelegenes Haus kaufen und bewohnen will. An eine Erweiterung braucht man da gar nicht denken. Dafür darf man bei Modernisierungen die neuesten Wärmeschutzvorschriften einhalten. Und das ist meistens der Grund, warum das Haus leer steht. Die Modernisierungskosten bei Einhaltung der neuesten Wärmevorschriften lohnen sind nicht und darum stehen solche Häuser leer und warten nur noch auf den Abriss.

In meiner Gegend liest der Abnehmer selbst den Stromzähler und die Wasseruhr ab und meldet das seinem Versorger. Der Schornsteinfeger kommt bei einer Gasheizung nur alle zwei Jahre. Das könnte man mit einem irgendwo deponierten Schlüssel lösen, falls keiner da ist.

„Gebrauchte“ Häuser sind manchmal gar nicht so teuer. Hier ein zwar nicht einsam gelegenes Beispiel mit 4 Schlafzimmern aus meiner Gegend. Damit könnte man anfangen und es später Schritt für Schritt modernisieren.
https://www.immowelt.de/expose/2BH8C4V
Das Haus für 54.000 Euro hat 147 qm Wohnfläche und ist zudem voll unterkellert. Da kann man die unartigen Kinder unterbringen....

LG Georg

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Re: Das eigene Little-Ferienhaus

von cvetoslava » 18.12.2016

Lieber Georg,

Bauvorschriften sind in Ost Görlitz ganz anders. Während man in meinen Gruenderzeitbau aus deutschem Denkmalschutz auf Holzfenstern besteht, habe gleiche Haeuser oestlich der Neiße moderne Plastefenster. Auch ist dort die Muellsituation entspannter.

Liebe Grüße aus der Europastadt

LG Cveta

Nachtrag: Hier der Link zu einem Haus im südlichen Landkreis Görlitz, Ort mit Bahnanschluss (Ebersbach, lustiger Name): https://www.immowelt.de/expose/2ARQZ49? ... &sim=1.774 25.000 € 129 qm. Beim Beplanzen mit Hecken würde ich mithelfen. Gartenarbeiten in Windeln bestimmt nett (Klein Kveta war als Studentin als Gärtnerin für Freunde tätig).

Und hier was ähnliches in im Landkreis Ost-Görlitz Lutogniewice (Schönfeld) : http://www.krupinski-nieruchomosci.pl/i ... 28&type=66 109.000 Zloty = 24.583,7 Euro 160 qm Den Windelmüll könnte man dort zum Braunkohlekraftwerk bringen, obwohl ich es interessant fände auch noch eine Waschmaschine zu kaufen, um Stoffwindeln waschen zu können und die dan draußen auf die Leine hängt. Schönfeld wird mit Bussen bedient, die zwischen Reichenau und Ost Görlitz pendeln. Badeseem sind in der Nähe.

Und weil Ost Görlitz wegen der Grenznähe teuer ist, hier noch mal was aus Ostpreußen bei Elbing: https://otodom.pl/oferta/dom-poniemieck ... #gallery[1] 99.000 Zloty = 22.328,3 Zloty , 146 qm Ich liebe dise norddeutschen Backsteinhäuser, "bewohne" so was auch in second life.

Mit Eigentum geht man auch elegant dem Problem mit intoleranten Vermietern für Freizeiten, etc. aus dem Weg und muss sich nicht mehr verstecken. Bisher finde ich das unwürdig, dass Locations geheim gehalten werden, nur damit nicht irgendein Neider petzt, das sich dort Windler treffen. Eigentum beugt Erpresssbarkeit vor.

Man darf ja mal träumen, klein Kveta, die von trinationaler Windelfreizeit träumt.
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FuldaTiger
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Re: Das eigene Little-Ferienhaus

von FuldaTiger » 25.12.2016

Ich habe mir mir anderen Rollikollegen auch überlegt ein kleineres ehemaliges Pflegeheim zu kaufen.
Pflegeheim deshalb, weil da schon die baulichen Voraussetzungen für Barrierefreiheit und eine einigermassen moderne bauliche Infrastruktur vorliegt.
Der Sinn und Zweck des Gebäudes ist bekannt und deshalb dürfte es auch kaum Probleme geben, wenn man dort teilöffentlich mit Windeln umgeht.
Barrierefreiheit im Haus auch deshalb, weil man dort dann alle Möglichkeiten für`s Ageplay und für Rollenspiele hat.
Alle Spielarten von groß bis ganz klein sind dann offen.
Auch für den Manager, der sich beruflich überfordert fühlt und ein paar Tage "Ageplay-Urlaub" braucht :p
Beachtet bitte, dass in den Niedrigpreis-Häusern, die hier auch bereits genannt werden, größtenteils ein erheblicher Renovierungsstau vorhanden ist und mit der Zeit fast Alles neu organisiert und eingerichtet werden muss.
Deshalb dürfte ein unrenoviertes Niedrigpreis-Haus im Endeffekt deutlich teurer werden!
Ziel ist es dann einen registrierten gemeinnützigen Verein zur Förderung barrierefreien Wohnens zu gründen, wo alle "behinderten" Mitglieder dann die Möglichkeit haben dort Probe zu wohnen und sich über aktuelle Wohnsituationen zu informieren.
Aufgrund der Gemeinnützigkeit, dürften sogar EU-Zuschüsse möglich sein.
Zwei Rollifahrer würden dann dort auch wohnen um eine ständige Präsenz und Arbeit des Vereins zu garantieren und koordinieren.
Moderisierungsmassnahmen werden dann nach und nach, soweit möglich, von den Mitgliedern durchgeführt oder durch Spenden finanziert.
...
Was haltet Ihr von dieser Idee?
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor FuldaTiger für den Beitrag:
cvetoslava
Bist du einsam und allein, dann sprüh dich mit Kontaktspray ein :p

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Re: Das eigene Little-Ferienhaus

von cvetoslava » 25.12.2016

@Fuldatiger

In Görlitz steht schon sei Jahren ein Kinderheim an der Landeskrone leer. Ca 100 m von der Straßenbahnendhaltestelle entfernt. Ehemalige Kinderheime könnte man auch in die Suche mit einbeziehen.
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