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Hallo zusammen,

meine Frage richtet sich an alle Kleinen hier. Wie alt wart ihr als ihr festgestellt habt dass ihr ein little seid?
War euch bewusst was das bedeutet? Wie habt ihr das bemerkt?

Vielen Dank für jede einzelne Antwort

Liebe Grüße
Der Schmusebär

Ich denke bei mir hat es schon sehr früh angefangen. Schon deutlich vor der Pubertät, aber bewusst wahrgenommen bzw. gemerkt habe ich es dann erst mit Beginn der Pubertät und meiner Sexualität. Es gab einige Situationen an denen ich nachher klar sehen konnte, dass ich diese Neigung schon in jungem Alter hatte. Zum Beispiel wollte ich mit 6 immer unbedingt ins Gitterbett und gewickelt werden etc. Ich habe auch noch sehr viel länger als andere Kinder mit Lego gespielt. Ebenfalls war ich bereits in jungen Jahren bei jedem Drogeriemarkt Besuch fasziniert von der Baby und Windel Abteilung.
Von daher kann ich nur für das bewusste Erkennen meiner Leidenschaft ein Alter fest machen, nicht jedoch dafür wie lange ich diese schon wirklich habe.
Liebe Grüße

Ich war 30 Jahre alt, als ich auf die Begriffe „CG/L“ und „DD/LG“ gestoßen bin.

Little war ich wohl „schon immer“. In meinem Fall heißt das, dass ich irgendwie nie ganz erwachsen geworden bin. Ich hatte eine kurze Phase in meiner Jugend, in der ich alles Niedliche verbannt habe. Lang hat das aber nicht angehalten und ich hatte schnell wieder ein Kuscheltier im Bett. Rosa fand ich immer toll und Hello Kitty. Ich hatte nie verstanden, wieso ich Kinder-Serien wie „Blues Clues“ so gerne schaue und mich dafür immer ein bisschen geschämt. Ich mochte alles niedliche und hab mich gerne süß gefühlt. Ich wollte auch immer einen dominanten Partner, der den Ton angibt, mich aber auch unterstützt und sich kümmert. Einen Partner, der mich anleitet und führt, mir Halt gibt, bei dem ich sicher bin.

Als ich dann etwas über Littles gelesen habe, habe ich mich sehr schnell darin wieder erkannt. Plötzlich hat so vieles einen Sinn ergeben. Und ich habe erkannt, dass nicht nur ich so bin und es sogar Männer gibt, die genau so eine Frau suchen. Das hat mit Mut gegeben, mit meinem damaligen Partner – meinem ersten Dom – darüber zu sprechen. Denn einige DD/LG-Elemente hatten wir eh schon in unserer Beziehung. Er wurde dann auch mein erster DaddyDom.

Generell hatte diese Seite sehr lange sehr intensiv verdrängt und unterdrückt. Wie viel das war, war mir erst gar nicht bewusst. Ich habe dann über Jahre hin weg, nach und nach, immer mehr zugelassen und ausgelebt. Und erst rückblickend merke ich, wie sehr ich mich früher eigentlich verbogen habe.

tl/dr: Irgendwie schon immer.

Eine meiner frühesten Erinnerungen ist, dass ich kleinere Kinder immer beneidet habe, wenn sie noch ganz offensichtlich gewickelt waren (ich war selbst extrem früh sauber), und ich erinnere mich noch, dass ein anderes Kind eine Puppe mit einer Windel hatte und ich unbedingt auch so eine haben wollte - damals muss ich so um die 4 Jahre alt gewesen sein. Relativ bald begann ich mir Szenarien und Geschichten auszudenken, in denen ich wieder in Windeln gesteckt und wie ein 2jähriger behandelt wurde obwohl ich eigentlich schon viel größer war, und diese Szenarien und Geschichten gingen nie mehr aus meinem Kopf raus.

In der Pubertät war das dann ein ziemlicher Kampf mit mir, denn es war offensichtlich etwas, was sonst niemand empfand, worüber man besser mit niemandem sprach, was meine Eltern schwer beunruhigte, und damals gab es auch noch kein Internet, mit dem man sich informieren hätte können. Es war dann erst mit Anfang/Mitte 20, als ich herausfand, wie viele andere ähnlich empfindende Leute es noch gibt und ich das ganze dann einordnen und akzeptieren konnte.

So richtig bemerkt hab ich es mit 16.. also vor gut 10 Jahren aber ich denke schon, dass ich schon immer diese Seite in mir hatte :3

Da ich als Little 8 Jahre bin, ist das auch schon so durchgehend seit ich 8 war. Da gab es ein paar entscheidende Erlebnisse, die mich für die Zukunft geprägt haben.

Huhu,

das ist ne ganz keuchte Frage, also… ähm… öööh… ganz schön schwer, die Frage!

Wenn ich nicht lange drüber nachdenken würde, würd ich wohl „mit 13“ antworten, aber das ist eher das Alter, als es mir bewusst wurde, dass da was ist, was mich merkwürdig stark fasziniert. Wenn ich etwas mehr nachdenke, erinnere ich mich an so einige Situationen, in denen ich noch viel jünger war, und wo ich mich sehr für (klein)kindliche Sachen interesiert habe. Bei Windeln war es definitiv schon im Kindergartenalter so - ich erinnere mich lebhaft, wie die Mädchen mit einer Babypuppe gespielt und ihr die Windeln gewechselt haben. Also ich war jetzt nicht neidisch auf eine Puppe, aber faszinierend fand ich es auf jeden Fall.

Als Jugendlicher hatte ich eine TB-Phase, später kamen die Windeln mehr in den Vordergrund, bis ich irgendwann gemerkt habe, dass da nich ein non- oder halb-non-sexual-Little (im Alter von ca. 8 Jahren) in mir steckt. Und das fühlte sich dann einfach richtig an. Mein Littlealter führe ich, wie Mammakindchen, auf einige prägende Erlebnisse zurück. Das waren bei mir scheinbare Banalitäten, die aber wohl doch einige Weichen gestellt haben…

Lg Micha

Denke so im vorpubertaeren Alter fing es an. Da wurden die Windeln und Gummihosen aus dem Schrank gekramt. Es wurden Windeln geklaut ಥ‿ಥ (fuer die Puppen). Dann später gekauft. Alles wurde immer und immer wieder weggeworfen. Psychotherapie gemacht. Jahre wurde pausiert. Doch ein wirkliche Zufriedenheit gab es, wenn ich wieder gewickelt war.
Es wurde ja auch immer leichter mit den Pants und dem beschaffen im Netz. Kam sogar sozusagen in Mode, wenn Mädels auf Veranstaltungen eine Erwachsenwindel trugen, anstatt auf ein Dixie zu gehen. Und im Winter in der Eishalle muß sich Keine eine Ewigkeit aus den Skioverall pellen.