Nachdem Windeln normalerweise ein totales Tabuthema voller Scham- und Verlegenheitsgefühle sind, frage ich mich manchmal, warum ich da so komplett anders tickeund ob ich mit meiner Sichtweise allein bin.
Vielen Dank für die Frage und auch deine spannenden Ausführungen dazu. Sehr beeindruckend, mit wie viel Selbstbewusstsein du einfach für dich definiert hast, dass man ein cooles Mädchen ist, wenn man Windeln trägt und dass die Anderen das einfach falsch sehen. Das ist eine wirklich beeindruckende charakterliche Reife.
Ich glaube viel liegt auch am Geschlecht-die Geschlechterrolle.Vielen Dank für die Frage und auch deine spannenden Ausführungen dazu. Sehr beeindruckend, mit wie viel Selbstbewusstsein du einfach für dich definiert hast, dass man ein cooles Mädchen ist, wenn man Windeln trägt und dass die Anderen das einfach falsch sehen. Das ist eine wirklich beeindruckende charakterliche Reife.
Ich glaube, am Anfang war es in erster Linie Naivität. Abgesehen davon, dass ich ab einem gewissen Alter ohne Windeln auskommen musste, haben mir meine Eltern nie vermittelt, dass Windeln etwas Peinliches oder Ekliges wären, aufgrund dessen man sich schämen müsste. Ich kann mich nicht an meine Sauberkeitserziehung erinnern, aber die waren in der Hinsicht wohl extrem entspannt. Mir war einfach sehr lange nicht bewusst, dass es irgendwie problematisch sein könnte, Windeln zu tragen, weil ich nie mit negativen Reaktionen konfrontiert war. Als ich dann irgendwann mitbekommen habe, dass andere da durchaus negative Erfahrungen gemacht haben, war es wohl schon zu spät und ich war schon "verpfuscht".
Jetzt, viele Jahre später, ist es vielleicht wirklich Reife. Ich habe damit kein Problem und hatte auch noch nie mit jemandem zu tun, der deswegen mit mir ein Problem hatte. Die meisten Menschen in meinem Umkreis wissen ohnehin nichts davon, und die, die es wissen, haben auch extrem entspannt reagiert. Mein Leben ist in keinster Weise davon beeinträchtigt, sondern, ganz im Gegenteil, ich empfinde es als Bereicherung.
Ich glaube, das wesentliche sind die Erfahrungen, die man in seiner nächsten Umgebung macht. Wenn da alle cool sind, ist es einfach, selbst cool zu sein.
Den Gedanken, es aus Naivität „unpeinlich“ zu finden, finde ich ziemlich interessant, weil es bei mir ganz und gar anders war. Geradezu beneidenswert . Ich glaube, ich habe es nie wieder so peinlich gefunden wie in dem Alter, als ich damit zu experimentieren begonnen habe und es erst in einem ziemlich erwachsenen Alter zu akzeptieren gelernt. War harte Arbeit!Ich glaube, am Anfang war es in erster Linie Naivität. Abgesehen davon, dass ich ab einem gewissen Alter ohne Windeln auskommen musste, haben mir meine Eltern nie vermittelt, dass Windeln etwas Peinliches oder Ekliges wären, aufgrund dessen man sich schämen müsste.
Klar würde man sich das viel lieber wünschen. Aber ist es falsch diese Frage in sich zu tragen.... Ob es einem Peinlich sein muss oder ob man sich cool fühlen darf, wenn man eben nur die Leidenschaft in sich trägt und es einem etwas gibt?Windeln sind nicht etwas zum Cool sein. Man ist damit nicht cool. Es ist ein behütet sein, ein Wohlempfinden, es ist angenehm. Bringt Sicherheit.
Ich möchte viel lieber ohne Windel sein. Es wäre mir lieber, wie alle Frauen zu sein. So aber ist es nicht. Mein Glückliches Leben habe ich gewickelt. Und das ist gut so. Ich möchte nicht meiner Mutter beschämt sagen, duuu ich trage Windeln, das ist sooo schön pipi in der Windel zu haben. Das wäre peinlich. Ich möchte ihr lächelnd sagen, ja es geht mir gut. Ich bin glücklich. Das das Windelpaket dieses mit mir macht, ist Nebensache.
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