Hallo,
alle paar Wochen überkommt es mich und ich denke, dass mein armer Daddy sich um so viele Dinge kümmert. Vorlesen, konsequente Erziehung mit all der Aufmerksamkeit, Zeit und Energie, Auto fahren, Wickeln, dies das.
Und dann denke ich, wir müssten jetzt auch switchen und auch er müsse mal in diesen litteligen Genuss kommen dürfen. Er sagt, dass möchte er gar nicht. Ich möchte das für mich auch nicht. Mit all meinen immer geltenden Regeln und Aufgaben wäre ein Switchen auch gar nicht so ganz einfach umsetzbar.
Und trotzdem ist es mir empathisch nicht möglich zu sehen, dass auch er seinen Part schön und entspannend findet. Und dann kommt eben die Sorge, dass ihm etwas fehlt und er sich vernachlässigt fühlt. Dann biete ich Switchen an. Das geht dann ein paar Tage so und nervt ihn und mich und ich kann nicht aufhören, weil ich natürlich möchte, dass es Daddy gut geht.
Wie ist das bei euch? Kennt ihr das? Wie geht ihr damit um? Wie kann ich diese Unsicherheit auflösen?
Auf Wiedersehen, Pippilotta