Klein sein und krank sein

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Hamburger-in-windeln
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Klein sein und krank sein

von Hamburger-in-windeln » 19.03.2017

Wie verhält sich das bei euch wenn ihr krank seid? Seid ihr dann doch etwas Erwachsen oder auch dann kleine Kinder.
Sprich:
- nehmt ihr Tabletten oder gibt es Saft oder Zäpfchen?
- Wo messt ihr ggf. Fieber? Im Mund, unterm Arm oder beim wickeln im Po?

Oder habt ihr bstimmte Erinnerungen daran als ihr als richtiges Kind krank wart, die ihr jetzt wieder aufleben lasst?
Und was ist mit euren Nuckis, kocht ihr die dann öfter mal aus?
Oder Assotiiert ihr etwas ganz anderes mit dem Klein und krank sein.
Ich will aber kein Zäpfchen *trotzig aufstampf*

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baerschen
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Re: Klein sein und krank sein

von baerschen » 19.03.2017

Huhu!

Zu Deiner ersten Frage: Wenn ich gesund bin (zum Glück bin ich selten krank), dann denke ich, Krankheit und Kleinsein passt perfekt zusammen. Erfahrungsgemäß ist es mir aber, wenn ich wirklich mal krank bin, ziemlich schnuppe. Dann will ich nur meine Ruhe.

Und zur zweiten Frage: Oooh ja... ich glaube, mein ganzes AC-Sein, besonders der Windelteil, hat seinen Ursprung in einer Krankheit im Kindesalter. Ich war schon lange trocken, sauber und alles... aber dann wurde ich krank. Und mit trocken, sauber und allem war erstmal nix mehr. Die Waschmaschine hatte Spaß... ich aber nicht. Mir war das sehr uuunheimlch. Gab es Krankheiten, bei denen man wieder zum Baby wird? Grusel...

Das hatte später zwei bis drei Folgen. Erstens: meine Eltern durften mir Kinderbücher über den menschlichen Körper stapelweise kaufen, damit ich dem gruseligen Geheimnis auf die Spur kam. Darin war keine Rede von einer Krankheit mit Rückentwicklung zum Baby... ich blieb aber skeptisch.

zweitens: habe ich bei jedem etwas dringenderen Bedürfnis mittlere Panikanfälle bekommen und gedacht, jetzt fängt das alles wieder an... ich will kein Baaaaby werden! Eltern und Lehrer hatten ihren Spaß damit, mich wieder zu beruhigen. Das wurde mit der Zeit eine ausgewachsene kindliche Phobie, Folge: s.u.

Und drittens: Ratet mal... der Kleine wollte wieder Windeln! (ich hatte später sogar mal so 'ne Art kurze TB-Phase, was eigentlich widersinnig ist, aber egal). Windeln gab's in den Siebzigern nicht für Kinder über 2 Jahren, also musste der Bengel halt warten, bis er sich selber welche kaufen konnte.

So, das war alles Wichtige über kranke Baerschen.
Lg Micha
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Re: Klein sein und krank sein

von Andy28 » 20.03.2017

Wenn ich richtig krank bin ohne die jährlichen Schnupfenphasen, dann bleibe ich groß. Ich will dann nur im Bett liegen und viel Tee trinken. In dieser Krankheitsphase habe ich abzulut keine Lust auf Windeln, was ja eigentlich praktisch wäre, oder Schnuller und Fläschen.

In meiner Kindheit, in denn 80er, war ich auch ein paar mal krank, es gab aber keine Windeln, sondern es durfte mehr Fernsehen bzw. VHS- Kasette geschaut werden und viel im Bett liegen bzw. denn ganzen Tag mit Sikuautos spielen.

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Re: Klein sein und krank sein

von Pimpernuckel » 20.03.2017

Also einen wirklichen Kindheitsbezug in Sachen Kranksein habe ich nicht. Das lief immer eher alles so nebenbei, weil ich auch nicht sonderlich betüdelt und gepflegt wurde über das notwendige hinaus. Meine Eltern sind trotzdem auf Arbeit gegangen und ich war dann eben vormittags allein zu Hause. Am lustigsten war es immer, wenn ich zusammen mit meinem Bruder krank war. Dann haben wir die Zeit schön genutzt und gespielt. Heutzutage hab ich auch keine speziellen Rituale, da sich die akuten Krankheitsphasen, Arztbesuche und gelegentliche Krankenhausaufenthalte mit meiner chronischen Grunderkrankung überlagern. Da hat man so oder so seine Routine.

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Ada, ada! Haba umu mimu?
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Re: Klein sein und krank sein

von baerschen » 20.03.2017

...denn ganzen Tag mit Sikuautos spielen.
(OT)Sikuuuu... jaaa... das waren richtige Autos, viel cooler als die anderen! Da konnte man alle Türen aufmachen, und sie blieben trotzdem mindestens 1-2 Tage dran! :D

Lg Micha
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Re: Klein sein und krank sein

von w.winni » 22.03.2017

Wenn ich krank bin, bleibe ich meistens den ganzen Tag im Strampler und Windeln im Bettchen.
Dabei nutze ich meist die Zeit um mir schöne Filme anzuschauen oder im Foren zu surfen.

Als Kind fand ich es zwar nicht toll krank zu sein aber es hatte auch eine gute Seite. Meine Eltern
mussten Arbeiten und so war ich dann auch Vormittags allein Zuhause. Ich habe mir
dann meist eine Windel von meiner Schwester geschnappt und habe in ihren Kinderzimmer
gespielt solang ich allein war. - trotzdem schöne Erinnerung =) -

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Re: Klein sein und krank sein

von linus » 23.03.2017

Windeln habe ich auch an, wenn ich krank bin; zumindest dann, wenn es sich nicht um so einen Magen-Darm Effekt handelt, bei dem man alle 10 Minuten aufs Klo rennt. Das mache ich dann doch lieber ohne Windel.

Richtig klein fühle ich mich dabei nicht, sondern versuche einfach nur meine Ruhe zu bekommen. Dass ich trotzdem Strampler, Body und solche Sachen trage liegt daran, dass es für mich einfach die Standard-Wohlfühlklamotten für zuhause sind. Das ist ziemlich unabhaengig davon ob ich gerade klein bin oder nicht.
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Re: Klein sein und krank sein

von Captain Felix » 28.03.2017

Hallo zusammen,

wenn ich krank bin, bin ich umso lieber klein. Dann braucht man ohnehin ganz viel Fürsorge und es lässt sich alles auch viel besser ertragen, wenn man sich in kuschelige Strampler und dicke Windeln einmümmeln kann. Und ein Kuscheltier hat sowieso viel mehr Heilungseffekt als sämtliche Medikamente!

Stichpunkt Medikamente: Ich hätte ja wirklich gerne einiges im Zäpfchen, aber für Erwachsene ist das meistens eher schwierig zu bekommen. Üblicherweise bekommt man vom Arzt ja Tabletten oder Saft verschrieben. Fieber messe ich aber selbstverständlich im Po. Dort bekommt man ja auch eine genauere Messung. Fasziniert bin ich auch von den Fieberthermometern, die im Ohr messen können. Die Vorstellung, dass jemand sich um mich kümmert und einfach ohne viel Aufhebens, sogar während ich schlafe, Fieber messen kann, berührt mich irgendwie.

Mein Lieblingsmedikament als Kind war übrigens ben-u-ron-Saft bei Fieber. Das ist ein etwas zähflüssiges oranges Mittel, das sehr stark nach Kaugummi schmeckt. Leider gibt es das Produkt auch nicht für Erwachsene und es wird ja auch immer empfohlen, fiebersenkende Mittel nur zu nehmen, wenn es nicht auszuhalten ist, um die heilende Wirkung des Fiebers zu nutzen. Daher hatte ich leider in meiner gesamten Erwachsenenzeit noch keinen ben-u-ron-Saft.

Ein weiteres tolles Medikament ist WICK VapoRub. Das ist eine Salbe, die man auf die Brust aufträgt und welche ätherische Öle enthält. Durch die Körperwärme werden diese freigesetzt und man riecht ganz toll nach Menthol. Damit eingerieben zu werden macht mich auch ziemlich klein und schafft ein Gefühl der Geborgenheit, das gemeinsam mit dem Duft andauert.

Viele Grüsse,

Felix :)
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Re: Klein sein und krank sein

von Cookieundich » 29.03.2017


Ein weiteres tolles Medikament ist WICK VapoRub. Das ist eine Salbe, die man auf die Brust aufträgt und welche ätherische Öle enthält. Durch die Körperwärme werden diese freigesetzt und man riecht ganz toll nach Menthol. Damit eingerieben zu werden macht mich auch ziemlich klein und schafft ein Gefühl der Geborgenheit, das gemeinsam mit dem Duft andauert).
Cool,
ich bin nicht der Einzige, dem Wick VapoRub noch etwas bedeutet! Ich habe (und tu' es noch) das Zeug immer geliebt, bes. wenn ich eingerieben WURDE!

https://www.youtube.com/watch?v=vN9q6qZBJ8w
(Habe ich leider nicht auf Deutsch gefunden, aber das ist DER Spot, der's genau ausdrückt!)

:-) Det

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Re: Klein sein und krank sein

von baerschen » 29.03.2017

Huhu,

@Cookieundich und Captain Felix, ich auch! Kenne es aus meiner Kindheit, und erinnere mich gut an den Geruch und die wunderbar befreiende Wirkung :)

Lg Micha
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Re: Klein sein und krank sein

von Luci » 30.03.2017

Huhu,

wie einige vllt mitbekommen haben, war ich ausgerechnet über das Quälgeist Wochenende krank :( Allerdings wurde ich wunderbar gepflegt. Ich lieeeebe es einfach, wenn jemand für mich da ist, wenn ich krank bin. Jemand der Tee kocht, darauf achtet dass ich regelmäßig meine Tablette nehme, mich ins Bett schickt und mich zudeckt, für mich Suppe kocht und auch Eistee kauft ^^ Ich hab mich an dem Wochenende so klein wie schon lange nicht mehr gefühlt, was ulkiger Weise sogar zu Folge hatte, dass ich die ganze Krankheit getoastet über mich hab ergehen lassen ^^ Also, ich finde, gerade wenn man krank ist, kann man sich ganz wunderbar klein fühlen, auch wenn man eigentlich leidet ;)

LG von Luci
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Re: Klein sein und krank sein

von Cookieundich » 30.03.2017

Also, ich finde, gerade wenn man krank ist, kann man sich ganz wunderbar klein fühlen, auch wenn man eigentlich leidet ;)
i
Danke, Luci, das empfinde ich genau so!
:-) Det

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Re: Klein sein und krank sein

von Moritz » 09.04.2017

Stimme auch Luci zu. Ich finde klein sein und krank sein passt wunderbar zusammen. Da kann man sich super in die Decke einrollen und mal so richtig klein sein für ganze Tage! ( Weil man ja nicht in die Arbeit geht bzw. auch von sonstigen Erwachsenenverpflichtungen entschuldigt ist). Falls sich noch jmd. Um einen kümmert ist das natürlich noch besser. Ja, für mich gehört auch die Krankenpflege für kleine dazu. Also Pomessung und umsorgt werden mit Vaporup verstärkt das kuschel-klein-Gefühl natürlich.
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Re: Klein sein und krank sein

von eldi » 14.04.2017

Ich bin gerade leider wieder etwas erkältet, da habe ich mich wieder an dieses Thema hier erinnert.
Bei mir ist es so, dass ich -- seit ich selbst Papa bin -- nicht mehr einfach krank sein kann. Die Kleinen wollen ja trotzdem bespaßt werden und nehmen da wenig Rücksicht ;)

Mein "Traum" vom Kranksein geht etwa so: ich ziehe mich ganz warm und gemütlich an: Dicke Windel, damit ich mich nicht so oft zum Wechseln ausziehen muss, einteiliger Schlafi, ggf. Kapuzenpulli und dicke Socken. Dann setze ich mich mit einer großen Tasse Schokocappuccino an den Computer und spiele Command and Conquer Red Alert 2. am besten von vorn bis zum letzten Level.

Naja, wenn ich wirklich krank bin, habe ich meist selbst dazu kein Lust und will einfach nur wieder gesund werden. Trotzdem stelle ich mir das immer total schön vor.

Irgendwie komisch...

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Re: Klein sein und krank sein

von BigKid-Berlin » 05.08.2017

Mir geht es so wie Felix.
Wenn ich krank bin oder etwas "schwächel", dann ist das Bedürfnis, wieder klein und hilfebedürftig zu sein, besonders stark. Fiebermessen, das spielen mit meinen Kuschies im Bett, alte Filme ansehen etc. kann ich dann trotz Krankheit genießen und tun meinem Wohlbefinden gut.
Interessanterweise trage ich dann besonders gerne Stoffwindeln.
"Im echten Manne ist ein Kind versteckt: das will spielen."
(Friedrich Wilhelm Nietzsche "Also sprach Zarathustra")

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Re: Klein sein und krank sein

von Gizmo_S » 06.08.2017

Hallole,

so krank, wie man als kleines Kind war, ist man oft nicht mehr als erwachsener. - So kann ich mich erinnern, das ich als Kind oft so fertig war, dass ich gerade mal aufs Klo geschleppt habe, oder an den Tisch um eine Eilaufsuppe zu essen, und dass auch der Arzt einen Hausbesucht gemacht hat. Heute, wo ich alleine wohne, muss man sich komplett um alles selber kümmern, dass das kleine Ich nur den Moment bekommt, wo man dann endlich wieder im bett liegt, und dann voller Erschöpfung einpennt.

Fieber messe ich auch na wie vor im Po, bis vor zwei Jahren mit einem "alten" Thermometer mit Alkoholseule, das man vor dem Messen und nach dem Ablesen immer geschüttelt hat. - Das neue digitale, wo ich seit zwei Jahren habe, ist immer noch original verpackt.

Das letzte, was mich wirklich ins Bett gefesselt hat, war mein Bandscheibenvorfall. - Aber das war nix für mein kleines ich, weil es so weh getan hat, dass ich nur die ganze Zeit geheult hätte. - Dann lieber große sein, und versuchen, den Schmerz zu ertragen....

Nuckelgrüßle
Nuckel-Andy
*nuckel-nuckel-nuckel*


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