Wo zieht ihr die Grenze?

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WiWaWu
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Wo zieht ihr die Grenze?

von WiWaWu » 23.05.2019

Was ist wenn euer Partner plötzlich Dinge ausprobieren will, ob sexuell oder non-sexuell, die euch partout nicht in den Kram passen? Primär geht es mir hier um Dinge die sich auf den Fetisch/Vorliebe beziehen, aber ich denke das man die Idee auch gut verallgemeinern kann.

Versteht mich bitte nicht falsch, ich möchte nicht in Frage stellen dass jeder als Individuum ein Recht darauf besitzt nicht zu Sachen genötigt zu werden bei denen er sich unwohl fühlt und die er nicht machen möchte. Das Dilemma dass man die Bedürfnisse seines Partners, ob sexuell oder non-sexuell, aber allgemein befriedigen will und dieser dies vielleicht auf eine spezielle Art und Weise bevorzugt, bleibt bestehen.

Sehr schnell wird meinem Gefühl nach die Regel wiederholt, dass man nur machen soll, was man auch machen will bzw. womit man sich auch selber wohl fühlt. Damit macht man sich es aber meiner Meinung nach etwas zu einfach. Häufig will man ja auch dem Partner das geben, was er sich wünscht und das bedarf manchmal ja auch, das man sich selbst ein wenig aus seiner eigenen Komfortzone hinaus begibt.

Und bei den meisten klappt das mit dem Verlassen der eigenen Komfortzone auch, denn jeder hat Macken und in einer Beziehung möchte man ja auch Rücksicht auf die individuellen Bedürfnisse des anderen nehmen.

Aber was ist wenn das mal nicht klappt? Was ist, wenn aus der eigenen Perspektive die Bedürfnisse des Partners so abstrus, so aufwändig oder vielleicht so ekelig sind, das man da einfach nicht partizipieren will?

Vielleicht denkt ihr jetzt, dass ich aus einer Mücke einen riesen Elefanten mache :D Als sehr gutes Beispiel fallen mir aber die Leute in der Community ein, die ihre Vorlieben völlig separat und hinter verschlossener Tür von Ihrem Partner oder z.t. auch langjähriger Ehe ausleben. Aber auch bei Leuten deren Partner ihren Fetisch toleriert oder ihn teilt und sogar vielleicht mit auslebt gibt es ja sicherlich den ein oder anderen Wunsch der in der Beziehung vielleicht nicht erfüllt wird, sei es jetzt sexueller, oder emotionaler Natur.
Gerade beim Ageplay gibts ja so einige Sachen die dem einen vielleicht den mega Kick verpassen, für den anderen aber so ziemlich gar nicht klar gehen.

Ich hab da tatsächlich noch ein paar konkrete Szenarien im Kopf wo mich anderer Leute Meinungen brennend interessiert, aber fürs erste frag ich das mal einfach erstmal so :D
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Hannah
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Re: Wo zieht ihr die Grenze?

von Hannah » 27.05.2019

Meine Antwort ist ziemlich banal:

Sie*Er soll es sich woanders holen. Ich persönlich vertrete die Meinung, dass man mit seiner Eifersucht dann „selbst“ umgehen muss. Klar ist diese da, und klar kann und sollte man das auch seinem*r Partner*in gegenüber kommunizieren. Wenn es wirklich „nur“ um einen bestimmten Fetisch geht und keine Geschlechtsteile involviert, könnte man vielleicht einen Kompromiss finden (im Beispiel als heterosexuelles Paar) dass der*die Partner*in diese bestimmten Dinge vorerst nur mit homosexuellen Partizipanten ausleben kann. Das geht natürlich nicht bei jedem so einfach.

Ich denke, hier muss man sich die individuellen Fälle ansehen und es geht immer vor allem um Kommunikation. Ich persönlich halte generell nicht viel von „hardcore“ Monogamie, wie man vielleicht merkt. Jede*r Partner*in sollte sich in seinem Leben ausleben können, wenn man mit Fetischen die jemand wirklich stark braucht nicht umgehen kann und auch nicht damit umgehen kann, dass er*sie das woanders auslebt - dann passt es vielleicht einfach nicht. Wenn es wirklich passt und man seinen Partner liebt und ihm vertraut ist sowas meiner Meinung nach kein großes Problem. :)

Ich bin übrigens auch nicht dafür, dass der Partner alle kinks tolerieren muss. Wenn mein Partner sagt, er findet *hier Kink XY einsetzen* weird und kann damit nicht umgehen dann suche ich mir entweder einen anderen Menschen zum ausleben - oder trenne mich.

Bei mir persönlich wäre eine Beziehung ohne den Ageplay Aspekt überhaupt nicht möglich. Ein externer Caregiver würde hier nicht klappen, da es fest in meinem Leben verankert ist (und bleiben soll). Bei ein paar anderen Kinks wie z.B. Bondage wäre es für mich kein Problem, das nur außerhalb meiner Beziehung zu machen. Aber ich müsste es können/dürfen. (Das nur als Beispiel für diese beiden Usecases meiner Ansicht^^)

Liebe Grüße
Hannah
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Re: Wo zieht ihr die Grenze?

von Luci » 28.05.2019

Huhu,
das ist eine spannende Frage, über die ich erstmal nachdenken musste. Im Endeffekt seh ich es ähnlich wie Hannah: Mein Partner sollte nicht auf etwas verzichten müssen, was er / sie für sich als wichtigen Teil der eigenen Sexualität empfindet. Genauso wenig möchte ich darauf verzichten.
Ich hatte ganz am Anfang der Beziehung tatsächlich nix mit Windeln am Hut und war erstmal davon irritiert als mein Partner damit um die Ecke kam, aber ich bin auch der Meinung, dass alles, was irgendwie noch im Rahmen der möglichen Toleranz ist, man ja mal durchaus ausprobieren kann. Ich bereue es nicht, war im Nachhinein betrachtet, eher eine Bereicherung (obwohl Windeln wohl nie mein Hauptfetisch werden).
Tatsächlich bin ich in meiner Beziehung auch in der äußerst positiven Position, dass wir unsere beider Sexualität gut unter einen Hut bringen, wir die Vorlieben des anderen annehmen und bisher keiner von uns beiden mit etwas zurück stecken musste.
Für die Dinge, die für mich oder für ihn rein physisch unmöglich sind, haben wir allerdings die Beziehung ein klein wenig geöffnet. Es ist allerdings nur mit genauer Absprache möglich und natürlich dem Recht, jederzeit ein Veto einzulegen, wenn man sich nicht wohl fühlt. Ich kann natürlich nur von mir reden, aber ich empfinde es dann in solchen Momenten als wichtiger, dass auch mein Partner mit der Situation zufrieden ist, als dass ich dann bestimmte Dinge ausleben kann. Aber wie gesagt, wir hatten die Situation noch nie, bisher konnten wir beide alles ausleben was wir angesprochen haben und uns wichtig war, und damit bin ich wirklich sehr zufrieden. Ich stell es mir als ziemlich schlimm vor, wenn man seine Sexualität nicht so ausleben kann, wie man es gerne hätte.

LG von Luci
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Re: Wo zieht ihr die Grenze?

von Thias » 29.05.2019

Ich finde, Hannah und Luci haben schon die wichtigsten Punkte angesprochen. Offen zu sein und sich auch mal in die Nähe des Rands der eigenen Komfortzone zu bewegen, zeigt der*m Partner*in, dass sie*er einem wirklich etwas bedeutet und ernst genommen wird.

Ohne das zu sehr verkopfen zu wollen: Du könntest deine*n Partner*in außerdem fragen, was ihr*ihm die entsprechende Praktik oder das Erlebnis bedeutet und warum sie*er den Wunsch danach hat? Wichtig wäre, das nur im Tonfall von „Erzähl mir mehr“ zu tun und die*den Partner*in nicht in die Defensive zu bringen – das erfordert ein bisschen Übung im Thema Gesprächsführung.

Der Punkt, auf den ich abziele, ist, dass Menschen gar nicht immer so genau wissen, was sie eigentlich wollen. Vielleicht weiß ich nicht so genau, was ich eigentlich (nicht) will – dann wäre „Ausprobieren“ die Antwort. Vielleicht weiß aber auch mein*e Partner*in nicht so genau, was sie*er will und kam jetzt halt zum Schluss, dass X das Richtige sei.

Wenn du aber nun fragst „Was verbindest du mit X?“ und „Was gefällt dir an X besonders?“ lässt sich vielleicht ein Y finden, das diesen Aspekt genauso gut oder sogar besser abdeckt als X, aber auch für dich noch akzeptabel oder bestenfalls ebenfalls schön ist.

Wenn ihr nun zu der Erkenntnis kommt, dass es X sein muss und du gegen X eine sehr starke Antipathie hast (z.B. Ekel), dann wäre der Punkt erreicht, an dem das Öffnen der Beziehung bereichernd sein. Eine Beziehung zu öffnen muss ja nicht eine zusätzliche Beziehung mit einer*m weiteren Partner*in sein, sondern kann auch eine Teilnahme an einer Freizeit, der gelegentliche Besuch in einem Club oder einem Studio, der Konsum entsprechender Pornographie usw. sein.

Ich finde Esther Perel hat in ihrem schönen TED-Talk über Untreue aufgezeigt, wie unterschiedlich die Definitionen davon sein können und läd auch dazu ein, sich ganz persönlich über das Wesen der eigenen Beziehung Gedanken zu machen und ob sich da nicht die nötigen Räume schaffen lassen.
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Re: Wo zieht ihr die Grenze?

von Pfirsichmeerschweinchen » 29.05.2019

Vorneweg: Ich find gendern wichtig, aber auch anstrengend und zum Teil auch für den Lesefluss schwierig. Deswegen hab ich mich im Text für "Partner" entschieden, weil ich aktuell einen Partner und bitte einfach alle Geschlechter sich davon angesprochen zu fühlen.

Ich kann mich eigentlich Hannah, Luci und Thias nur anschließen. Für mich ist auch Kommunikation das wichtigste. Zu einer gut funktionierenden Beziehung gehört es für mich, offen über Wünsche, Phantasien und Bedürfnisse reden zu können. Was man dann damit macht und wie man damit umgeht, ist ein anderes Paar Schuhe, aber Dinge verheimlichen (müssen), Angst haben, darüber zu reden, wären für mich keine Basis. Natürlich heißt das nicht, dass man am Anfang einer sich entwickelnden Beziehung mit der Tür ins Haus fällt und die verrücktesten Details, die man mal in nem Porno gesehen hat, und gerne ausprobieren würde, im Detail schildert. Einzelheiten kommen mit wachsendem Vertrauen. Aber wie Hannah auch sagt, wenn man z.B. Ageplay als wichtigen Teil des Lebens und der Persönlichkeit verschweigen würde, könnte es für mich nicht funktionieren. Ähnlich ist es mit meinem "Grundfetisch". Wenn der Partner damit gar nichts anfangen könnte, fände ich es enorm schwierig. Für mich gehört Sexualität in welcher Form auch immer zu einer Beziehung dazu und ich könnte mir weder vorstellen, das immer nur als quid-pro-quo-Kompromis zu leben, noch die Beziehung auf Kuscheln zu "beschränken" und Sexualität ausschließlich außerhalb auszuleben.

Also das zum grundsätzlichen. Bei Einzelheiten, Details, bestimmten Vorlieben habe ich für mich mehrere Wege gefunden, damit umzugehen: Wenn ich es mir grundsätzlich vorstellen kann - ausprobieren. Im schlimmsten Fall ist es dann eben gar nicht meins, dann kommt Plan B. Im besten Fall taugt es mir persönlich und stellt eine Bereicherung für mich selbst dar. In dem Fall, den ich bisher am häufigsten erlebt habe, kann ich mit der Sache selbst nichts anfangen, würde es nicht allein machen, keine entsprechenden Bilder/Geschichten/wasauchimmer konsumieren, aber dass es für meinen Partner so gut ist, ist für mich spannend und toll genug, um es eben doch als Bereicherung zu empfinden.
Plan B kommt auch dann zum Einsatz, wenn ich mit was einfach absolut nicht kann oder will (egal ob aus körperlichen oder emotionalen Gründen), das für den anderen aber wichtig ist und ihm dauerhaft was fehlen würde, wenn er es eben nicht ausleben kann. Wie Hannah und Luci sagen, finde ich beim Öffnen einer Beziehung und beim "sich das, was fehlt woanders holen" Offenheit und Regeln wichtig. Ja, ich muss lernen, mit meiner eigenen Eifersucht und Verlustangst klarzukommen, dafür muss ich aber mit meinem Partner darüber reden können und auch wissen, dass ich Stopp sagen darf, wenn etwas für mich gar nicht geht (egal, ob es dabei um ein Setting oder eine konkrete Person geht). Aber generell bin ich bei Hannah, dass viele Menschen nicht für strikte sexuelle Monogamie gemacht sind und ein gewisses Öffnen einer Beziehung enorm bereichernd sein kann. Aber es braucht Vertrauen und Ehrlichkeit dafür.
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Re: Wo zieht ihr die Grenze?

von Bicolor » 30.05.2019

Von diesem Thema bin ich selbst stark betroffen. Obwohl ich mit einer Frau verheiratet bin und zwei erwachsene Kinder mit ihr habe, hatte ich immer in meinem Leben Sehnsucht nach Sex mit Männern. Ich denke, ich bin nicht schwul, aber bestimmt bisexuell.

Wenn man so veranlagt ist, dann bekommt man in einer festen Partnerschaft irgendwann ein Problem - oder sogar viele.
Man(n) fängt an, ein Doppelleben zu führen, dreht sich im Kreis, ist unausgeglichen, immer auf der Suche, immer darauf bedacht, nicht erwischt zu werden... Die Ausreden gehen einem nicht aus, um zu verschleiern, dass man mal wieder einige Zeit der "Überwachung" überbrücken muss. Irgendwann weiß man gar nicht mehr, was man wann und wem gesagt hat, um nicht aufzufliegen. Irgendwann bist du krank im Kopf und kannst nicht weiter. So ging es mir!

Vor ca. fünfzehn Jahren habe ich meiner Frau alles gebeichtet. Im Vorfeld war ich acht Wochen in einer Klinik wegen einer Depression und eines Burnouts. So weit musste es kommen. Meine Frau und die Ehe wollte ich nicht gefährden; auch wegen der Kinder. Und trotzdem kommt man nicht aus seiner Haut wegen seiner sexuellen Orientierung. Ich hatte viele Männer, meistens anonym, aber nur zwei Frauen in meinem Leben.

Zum Glück habe ich eine sehr einfühlsame Frau, die mir gesagt hat, dass sie das alles schon vermutet hatte. Jetzt haben wir einen Modus gefunden, der mir gewisse Freiheiten zugesteht; sie weiß was ich mache und wo ich bin. Und die Ehe ist nach 44 Jahren besser als je zuvor. Einmal in der Woche gehe ich in eine Gaysauna und dann ist es auch gut für mich (jetzt bin ich auch schon älter und nicht mehr so triebgesteuert!).

Jetzt kann ich sagen, dass man ehrlich sein muss und alles thematisieren sollte, sonst läuft das Leben aus dem Ruder.
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Re: Wo zieht ihr die Grenze?

von anno » 19.10.2020

NO means NO! Das ist hoffentlich allen klar.

Aber ansonsten bin ich relativ offen für alles.

Schluss ist auch auf jeden Fall im Straftatbereich (Pädophilie ist ein NOGO)

LG
anno

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Re: Wo zieht ihr die Grenze?

von DarkDaddy » 23.05.2021

Grenzen zieht man wenn es aus der Wohlfühlzone heraus geht, eigene Grenzen überschritten werden, Zwang, Druck und Erpressung ins Spiel kommen, man Dinge machen soll die nicht zu den eigenen Vorlieben und Neigungen gehören.

Der dominante Part, trägt Verantwortung für sein Handeln generell finde ich und sollte Wissen, das es nicht um seine Belange geht in erster Linie.

Oft ist man von der Bezugsperson abhängig und diese nutzt das aus. Schwarze Schafe gibts leider mehr wie genug.
Ich bin nicht oft Online, daher habt Geduld

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KnuddelDrache
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Re: Wo zieht ihr die Grenze?

von KnuddelDrache » 24.05.2021

*weggemachtes zeug*
Zuletzt geändert von KnuddelDrache am 20.07.2021, insgesamt 1-mal geändert.

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Graógramán
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Re: Wo zieht ihr die Grenze?

von Graógramán » 06.07.2021

Ich versuche jeden Kink zu verstehen. Aber es ist doch simpel. Was mir nicht gefällt, muss ich auch nicht machen. Selbst ein dominater Part darf ja auch Tabus haben. Es gibt viele krasse Fetische. Aber Kinder, Tiere und jeglicher Zwang sollten einfach selbstverständliche Tabus sein. Mein Bipartner möchte zum Beispiel auch mal die passive Rolle einnehmen. Ich stehe da überhaupt nicht drauf. Und das muss er akzeptieren.
„Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.“ Friedrich Nietzsche


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