Dollification

[stars-are-stars]

ein Thema was mich seit einiger Zeit interessiert.
also das kleiden und schminken wie eine Doll, vor allem in rosa und cute.
wie steht ihr dazu? jemand mit Erfahrungen?

[Andreas]

Das wird mit allem anderen auch so sein, ob man Fesseln mag oder Doll oder Petplay oder... wem es gefällt und damit glücklich ist, und auch evtl man es zu zweit mag , bzw keine anderen damit in ihren Rechten einschränkt ist alles erlaubt was gefällt.

Persönlich finde ich es als Abwechslung eine nette Spielart. Aber es geht mir in erster Linie um mein Schützling das sich wohlfühlen muss, egal wie.

[stars-are-stars]

auch als Doll möchte ich mich wohlfühlen, das stimmt, aber die Spielart ist so spannend irgendwie. (wenn auch nur aktuell mental bei mir)

[Chichibi]

Persönlich reizt es mich jetzt nicht, optisch in eine Doll verwandelt zu werden. Vielleicht weil ich eh gerne niedliche Kleider anziehe. Da ist der Sprung zu einer Doll nicht mehr so weit.

Was mich reizen würde, wäre die Objektifizierung. Der Gedanke, dass ich mich selbst nicht bewegen darf, Daddy meinen Körper steuert (also er meine Arme und Beine so hinbewegt, wie er sie haben möchte), er mich vielleicht auch wäscht und pflegt, anzieht usw. gefällt mir sehr. Wirklich Erfahrung habe ich da aber auch nicht.

[stars-are-stars]

deine Objektifizierung finde ich toll, würde mir auch gefallen

[PamperedGirl]

Was mich reizen würde, wäre die Objektifizierung. Der Gedanke, dass ich mich selbst nicht bewegen darf, Daddy meinen Körper steuert (also er meine Arme und Beine so hinbewegt, wie er sie haben möchte), er mich vielleicht auch wäscht und pflegt, anzieht usw. gefällt mir sehr. Wirklich Erfahrung habe ich da aber auch nicht.

Was für eine interessante Idee. Ich hatte die "Doll" ursprünglich nur auf das optische bezogen, mit niedlichen Kleidchen etc. Dass man den Gedanken auch weiter treiben kann, kam mir noch gar nicht in den Sinn

[TheOnlyOne]

Dollification ist so ein großes Thema, wird aber leider oft missverstanden.
Ich denke jede/r sollte dieses Thema ausleben wie er/sie möchte,
egal ob als optische Doll, Barbie-Double oder Bimbo (ist kein abwertender Begriff, bei Bedarf bitte nachgoogeln)
Objektifizierung ist natürlich auch eine interessante Thematik, lässt sich aber wohl nur umsetzen wenn beide das auch wollen.

[CallmeDaddy]

Was mich reizen würde, wäre die Objektifizierung. Der Gedanke, dass ich mich selbst nicht bewegen darf, Daddy meinen Körper steuert (also er meine Arme und Beine so hinbewegt, wie er sie haben möchte), er mich vielleicht auch wäscht und pflegt, anzieht usw. gefällt mir sehr. Wirklich Erfahrung habe ich da aber auch nicht.

Hi Chichibi,

nanu? Ich Dummerchen dachte immer, das Waschen, Pflegen und Anziehen wäre unverhandelbarer Teil meiner Jobbeschreibung als Papa.

Spaß beiseite, der Gedanke der "Fremdsteuerung" spukt sicher vielen im Kopf herum, bis weit ins Vanilla-Lager hinein. Nicht umsonst tragen 99% der Webcamgirls inzwischen einen dieser pinkfarbenen Lush, die mich immer ein wenig an verrutschte Aliententakel erinnern.

Was mir bei deiner Idee sofort in den Sinn kam, war so eine "Puppet on String", also eine dieser altmodischen Fadenpuppen, die von Puppenspielern über Scharniere an den Gelenken bewegt wurden. Das ließe sich sicher auch anders realisieren, über moderne Plastikschienen aus dem Sanitätshandel oder adhoc mittels reichlich Panzertape. Schönes Kopfkino...

Grüße,
Frank

[CallmeDaddy]

ein Thema was mich seit einiger Zeit interessiert.
also das kleiden und schminken wie eine Doll, vor allem in rosa und cute.
wie steht ihr dazu? jemand mit Erfahrungen?

Hi stars-are-stars,

spezielle Erfahrungen mit Dollification würde ich das bei mir nicht nennen, da diese Spielwiese für mich davon lebt, dass etwas bis ins Groteske überzeichnet wird. In der Wirkung nach innen wie außen vergleichbar mit Bimbofication, wenngleich auf andere Art. Ich dagegen mag es einfach, meine Kleine einzukleiden und "hübsch" zu machen (oder sie selbst machen zu lassen), so wie sie sich zeigen möchte. Also ganz langweilig all das, was Papas so tun mit ihren Töchtern.

Da mich aber die Motive hinter einem Fetisch immer schon mehr interessierten als die Fetische selbst, weil ich sie aus Top-Sicht für den spannenderen (weil zum gegenseitigen Vorteil benutzbaren) Teil innerhalb einer Beziehungsdynamik halte, würde ich dich gern fragen, was genau dein Benefit dabei ist? Die Fremdsteuerung, das ausgestellt werden, die Verfremdung des eigenen Ichs? Empfindest du eher Scham oder Stolz dabei? Ist es personenbezogen oder vollkommen unabhängig vom Partner?

Neugierig,
Frank