kuddelmuddel.me

Alle Lehrer und Verkehrsplaner stöhnen immer auf: der Großteil der Schüler läuft heute nicht mehr zur Schule sondern wird motorisiert gebracht, sei es mit Bus oder "Mamataxi". Das hat sicher viele Ursachen: Schulschließungen in kleinen Orten, abnehmende Zeitkontingente der Eltern ihre Kinder zu Fuß oder mit dem Fahrrad abzuholen, (unbegründete?) Angst der Eltern vor sexuellen Übergriffen oder Verkehrsunfällen, generell sinkende Eigenständigkeit der Schüler, ...

Aber wie seid ihr damals/wie kommt ihr heute zur Schule?

Bei mir:
Grundschule (in Sichtweite): zu Fuß
Weiterführend Schule: mit dem Fahrrad, manchmal im Winter mit dem Bus, in der Oberstufe Kooperations-Kurse an anderen Gymnasien dann manchmal auch mit dem Auto von Mitschülern oder einem Lehrer der auch an die andere Schule gependelt ist aber überwiegend Fahrrad

Huhu,
Ich bin in der ersten und zweiten Klasse gelaufen. Am Ende der 2. gab es eine Fahrradprüfung, bei der uns verkehrssicheres Fahrradfahren beigebracht wurde. Ab dem Zeitpunkt bis zum Abitur eigentlich nur mit dem Fahrrad.
In seltensten Fällen wurden wir gebracht, aber meistens hab ich das Fahrrad bevorzugt, denn wenn wir hingebracht wurden, mussten wir nach Hause laufen.
Aber ich komm auch aus einer Fahrradstdt. Wenn man nicht gerade 15km entfernt gewohnt hat, sind alle mit dem Fahrrad gekommen. Selbst die aus den umliegenden Städten.

LG von Luci

In der Grundschule bin ich gelaufen. Das waren nur ungefaehr 10 Minuten Fussweg bis zur Schule. Aufs Gymnasium bin ich dann auch mit dem Fahrrad gefahren. Das waren gute 3km. Später hatte ich dann auch manchmal ein Auto zur Verfügung. Das habe ich dann hin und wieder auch genutzt.

Zur Grundschule immer zu Fuß.
Zum Gymnasium (so 2,5 km) eigentlich fast immer mit dem Fahrrad, nur wenn das Wetter schlecht war, dann mit dem Bus.

Bis zur dritten Klasse mit zwei Klassenkameradinnen zusammen zu Fuß, zum Treffpunkt mit diesen beiden hat mich meine Mutter morgens immer mit dem Hund begleitet. Ab dem Treffpunkt ca. 15 Minuten dann zu dritt bis zur Schule.

Ab der 5. Klasse dann eigentlich immer mit dem Bus, als ich auf einer näheren Schule war wohin die Busverbindung auch doof war auch ein Jahr lang mal mit dem Rad.

Und dann beim Abitur, wenn ich mal wieder verpennt hatte mitm Auto.

Abgeholt wurde ich schon ab und an. Aber ich wollte meine Eltern eh eigentlich nie ständig um mich haben, von daher hätte mich so ein Helikoptergedöns als Kind auch genervt. In der Grundschule wurde ich allerdings fast immer abgeholt, aber nur, weil ich bis 14h in einer Mittagsbetreuung war und meine Mutter sowieso gegenüber gearbeitet hat. Ab und an hat sie mich aber auch mal vergessen.

Hmm. Mal so, mal so, würde ich auch sagen.

Ich bin eigentlich immer mal gelaufen, mal mit dem Bus und mal mit dem Rad gefahren. Meine Grundschule war zu Fuß vielleicht 10 Minuten entfernt, die O-Stufe auch kaum länger und das Gymnasium etwa 20 Minuten. Das war morgens meist eine spontane Entscheidung

Das einzige mal, dass ich gefahren wurde, war am Tag meiner schriftlichen Abi-Prüfung in Mathe... Und nein, nicht, weil ich so nervös war

kem

Zur Grundschule bin ich zu Fuss gegangen, das waren circa 10 Minuten Laufweg. Da wurde allerdings schon darauf geachtet, dass ich nicht den direktesten Weg nehme, weil der an der Strasse entlang gegangen wäre. Stattdessen sollte ich einen leichten Bogen über ein Wohngebiet machen. Bis zur dritten Klasse habe ich das auch häufig gemacht.

Ins Gymnasium waren es knapp 10km Weg, den ich daher mit dem Zug zurückgelegt habe. Fahrrad fahren hat mir ohnehin noch nie so wirklich gelegen, sodass ich bis heute immer versuche, das zu vermeiden, wo es geht.

Zur Grundschulzeit wurde ich Anfangs gebracht (zu Fuß) und bin dann ab der zweiten Klasse oder so mit einer Freundin gegangen, die entlang meines Schulwegs wohnte. Das war eine Strecke von ca. 1 km.
Eine kurze Zeit bin auch mit dem Auto gebracht worden, weil mein Vater just zur gleichen Zeit aus dem Haus musste.

Zur Realschule und später zum Gymnasium bin ich immer mit der Bahn gefahren. Eine kurze Zeit habe ich es mit dem Rad probiert. Für die Strecke zum Gymnasium hat das absolut gar keine zeitlichen Vorteile geboten. Der Weg zur Realschule war alles andere als fahrradfreundlich.

Jetzt sind ja Ferien, aber außerhalb der Ferien habe ich oft gesehen, dass die Kinder hier in der Straße zu Fuß begleitet werden. Eine Strecke von ca. 1 km oder etwas mehr kann man Kindern m.E. aber auch zumuten. Ein Junge in meiner Grundschulklasse hatte einen Recht langen weg von zuhause aus und ist auch das ein oder andere mal gefahren worden. Das Kinder die auf die weiterführende Schule gehen gebracht werde kann ich gar nicht nachvollziehen. Zumindest im städtischen Bereich geht das wunderbar über Busse und Bahnen.

Puh, ich war auf mehreren unterschiedlichen Schulen und es war immer irgendwie anders...

Einmal auch ein Stück Fähre des Weges

Ich habe nie weiter als max. 1 km weg gewohnt, also zu Fuß

Also zur Grundschule bin ich damals gelaufen. Die war vielleicht 400 Meter von zuhause entfernt.
Zum Gymnasium bin ich teilweise auch gelaufen, ab und an habe ich dann aber doch das Fahrrad genommen, besonders wenn ich (mal wieder) verschlafen und es demzufolge eilig hatte.
Zur Berufsschule, da sie in einem anderen Stadtteil lag, musste ich dann aber doch mit den Öffentlichen fahren. Sicher hätte ich auch das Fahrrad nehmen können, aber wer sitzt schon gerne verschwitzt im Unterricht (da Fahrtweg zirka 8 Kilometer). Außerdem hatte ich eh ein Abonnement für die BVG, da meine Arbeitsstätte am Ar*** der Welt lag (wer sich in Berlin auskennt: Lichtenberg-Spandau - na, noch Fragen?).

Hallole,

auf Grund meiner Sehbehinderung war ich auf einer Sonderschule für Sehbehinderte, die einige Stadtteile weiter war. - Dort wurden Taxis, private Fahrer, Express-Car und so weiter eingesetzt, um die Kinder aus dem Umland zu holen und in die Schule zu bringen. - Das waren ca. 10-15 Minuten Autofahrt.
Als ich dann in der Realschule der selben Schule war, wurde ich Selbstfahrer, bin also dann mit den Öffentlichen in die Schule Gefahren, Bus und Straßenbahn, dauerte ne gute halbe Stunde.

Und zur Ausbildung und Berufsschule auch immer mit den Öffis.
Erst später, als ich aus gelernt hatte, und noch am selben Standort im Einsatz war, habe ich vielleicht fünf mal das Fahrrad genommen. Aber das würde ich heute nimmer machen, ist vom sehen her einfach nicht gut, wenn mir da was passiert.

Nuckelgrüßle
Nuckel-Andy

Zur Grundschule mit dem Bus ca. 45 Minuten Fahrzeit gehabt,
danach 30 Minuten zu einer anderen Schule,
zum Gymnasium 40 Minuten mit dem Bus und zurück ca. 60 bis 90 Minuten Fahrzeit, weil der einen großen Umweg gefahren ist um alle Haltestellen abzufahren.

Wenn ich das bei euch anderen so lese mit den Fahrzeiten, muss ich ja doch sehr abgelegen wohnen.

Huhu,

Ich komme aus einer Kleinstadt, und alle Schulen waren zu Fuß oder mit dem Fahrrad leicht erreichbar. Mamataxi gab's nur, wenn die Schule genau auf Mamas Weg lag, oder wenn es stark geregnet hat.

Mit dem Fahrrad war ich der geborene Autofahrer- und Polizistenschreck, wenn ich mir das heute vorstelle, ist es ein Wunder, dass ich nie einen schweren Unfall hatte. ooommmggg aus heutiger Sicht, aber damals war es für mich eine Frage der Ehre, schneller als schnell zu sein.

Lg Micha

Hallo,

zur Grundschule bin ich immer zu Fuß gegangen.

Zur Gesamtschule immer mit erst mit dem Bus und dann mit Strassenbahn, hat immer rund 40 Minuten gedauert. Berufsschule für die erste Ausbildung meistens mit Fahrrad, und in der zweiten Ausbildung hatte ich schon ein kleines Auto.

LG Werner

Hi,

ich bin zur Grundschule und später zum Gymnasium zu Fuß gegangen.

LG Cveta

Ich bin zur Grundschule und weiterführenden Schule gelaufen. Die waren beide jeweils nur ein paar hundert Meter weg.
Zur Berufsschule ging es dann mit dem Auto und zur Uni mit dem Rad

Zur Grundschule und zur Realschule immer mit dem Bus, war beides um die 6 Kilometer entfernt. Nur habe ich während der Realschulzeit des öfteren morgens den Bus verpasst und musste deshalb gefahren werden

Fahrrad und Bus. Aber meistens mitm Radl.

Erst mit dem Schulbus, dann mit dem Linienbus. Die Berufsschule liegt auf dem Weg zur Arbeit meiner Mutter, und jetzt kann ich bei Bedarf auch ein eigenes Auto nehmen.

Zur Grundschule bin ich gelaufen ca. 800m. Auf dem Weg dahin habe ich immer einen Schulfreund abgeholt der in meine Klasse ging so sind wir immer zusammen gelaufen. Ganz selten wurde ich auch mal mit dem Auto gefahren aber nur wenn es wirklich was wichtiges war .
Zur Gesamtschule bin ich, nach unserem Umzug, immer mit dem Lienenbus gefahren der immer einen abstecher über unsere Schule machte.
Bei späteren Unterrichtsbeginn musste ich von der regulären Haltestelle noch ca. 500m zur Schule laufen.
Zur Berufsschule bin ich mit dem Bus gefahren, da sie mitten in der Innenstadt lag und Parkmöglichkeiten sehr begrenzt waren. Ab und zu bin ich aber auch mal mit meinen Auto gefahren.