Hallo Nick,
ich möchte mich für deinen Beitrag bedanken, den du sprichst mit aus dem Herzen.
Ich vergleiche diesen Gedanken mit Momo und die schwarzen Männer, die jüngeren unter uns werden Momo wahrscheinlich nicht kennen. Ich sehe die Welt da draußen in grau und schwarz Tönen und wenn ich in den Little-Space gehe, ist es so als würde ich diesen grauen und schwarzen Raum durch eine Tür verlassen. Auf der anderen Seite der Tür eröffnet sich mir eine bunte, helle und eine eigentlich sorgenfreie Welt und wenn ich dann zurück zur Tür schaue, sehe ich mein großes ich in einer großen grauen Gedankenblase. Auf dieser Seite der Tür bin ich in einer kleinen bunten Blase in der es Fröhlichkeit gibt, es ist alles Bunt, die Phantasie hat freien Lauf und meine Gedankenblase wird so klein wie ich selbst. Gleichzeitg wachsen die Ängste, ist da wirklich keiner unter dem Bett, der Schatten dort an der Wand, wer ist das, will der Schatten mir Böses? Und leider ist dann niemand da, der mich beruhigt, schau der Schatten an der Wand kommt von dir. Andererseits ist die Verletzlichkeit gewachsen und dies wurde auch schon mal beim Hoppe Hoppe Reiter ausgenutzt, das war echt Böse. Ich dachte immer, wie du es so schön geschrieben hast, ich wäre dort sicher aber das war ein trugschluß. Es fände es schön, wenn es die von dir beschrieben heile Welt gibt, meine kleine Seele lechst danach und findet sie jedoch nicht.
Lieben Gruß Betty
